„Werden sehen“, Toppmöller lässt Marmoush-Einsatz gegen BVB offen
15. Januar 2025 | News | BY sid
Dino Toppmöller lobte seinen Starspieler Omar Marmoush nach der Gala-Vorstellung gegen den SC Freiburg in den höchsten Tönen. Einen Einsatz gegen Borussia Dortmund ließ er aber offen, denn der Ägypter wird aktuell stark von Manchester City umworben.
Toppmöller über Marmoush-Einsatz am Wochenende: „Werden sehen“
Dino Toppmöller schwärmte und schwärmte, über seinen schwer umworbenen Schützling Omar Marmoush konnte der Trainer des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt gar nicht genug lobende Worte verlieren. „Er ist ein super Junge, der immer versucht, das Beste für das Team zu tun, sich selber gar nicht so wichtig nimmt und uns mit seiner Qualität wieder extrem geholfen hat“, sagte Toppmöller.
Beim 4:1 (1:1) gegen den SC Freiburg war der Ägypter, momentan erstes Transferziel von Pep Guardiola und Manchester City, wieder einmal der entscheidende Mann. Den Führungstreffer zum 2:1 (65.) schoss er selber, zwei weitere Tore bereitet er vor. Ein magischer Abschied also?
„Das werden wir sehen“, meinte Toppmöller auf die Frage, ob Marmoush im nächsten Heimspiel am Freitag gegen Borussia Dortmund (20.30 Uhr/DAZN) noch für die SGE spielen würde. Er hob aber das professionelle Verhalten seines Stürmers hervor. „Am Ende haben wir es auch schon anders kennengelernt, dass sich Spieler auch anders verhalten“, sagte er und spielte damit etwa auf Randal Kolo Muani an, der seinen Wechsel von der Eintracht zu Paris Saint-Germain seinerzeit forciert hatte.
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Dass ein solches Verhalten bei Marmoush undenkbar scheint, sei „ehrlicherweise keine Überraschung“, sagte Toppmöller. „Wir sind sehr froh, dass er bei uns ist, er ist ein super Teamplayer, kein Egoist, der nur auf sich schaut. Das macht unheimlich viel Spaß mit ihm.“
Wie lange noch, weiß allerdings auch der Trainer nicht. Ein Wechsel, der der SGE Berichten zufolge bis zu 80 Millionen Euro bringen soll, könnte in den nächsten Tagen über die Bühne gehen. Wenn nicht, dürfte der Ägypter gegen den BVB noch einmal in seinem Frankfurter „Wohnzimmer“ zaubern. (sid)
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)