Weg von der Alten Försterei? Union Berlin prüft Stadionumzug

News | Union Berlin wird nach aktuellem Stand der Dinge auch in der nächsten Saison europäisch spielen. Reicht es diesmal sogar zur Champions League? Damit einher geht die Frage, in welchem Stadion die Köpenicker ihre internationalen Spiele austragen werden.

Union Berlin könnte wieder ins Olympiastadion umziehen

Seine Heimspiele in der Europa League hat Union Berlin in der laufenden Spielzeit an der Alten Försterei ausgetragen. Möglich gemacht wurde das durch eine Entscheidung der UEFA, die Stehplätze zuließ. Sitzplätze gibt es im Köpenicker Schmuckkästchen nämlich nur 3617, der Rest der 22.012 Zuschauer muss stehen. Aus diesem Grund hat man die Conference-League-Heimspiele in der vergangen Saison auch im Berliner Olympiastadion ausgetragen. Damals hatte der europäische Fußballverband Stehplätze noch untersagt.

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Unklar ist derweil, wie es in der kommenden Spielzeit aussieht. Für den Fall, dass man sich erstmals in der Vereinsgeschichte für die Champions League qualifiziert, muss man nämlich eine Vielzahl an zusätzlichen Presse- und VIP-Plätzen zur Verfügung stellen. Auch das schreibt die UEFA vor.

Das Fassungsvermögen für die Fans würde an der Alten Försterei deutlich sinken. Da man das verhindern möchte, prüft der aktuelle Tabellendritte laut Bild einen erneuten Umzug ins Olympiastadion. Günstig wäre das allerdings nicht. Stadtrivale Hertha BSC etwa muss aktuell knapp 300.000 Euro pro Heimspiel an die Betreibergesellschaft des Stadions zahlen.

(Photo by Maja Hitij/Getty Images)