News | In den ersten Wochen bei seinem neuen Verein Borussia Dortmund hatte Julian Brandt mit schwankenden Leistungen zu kämpfen. Die Kritik, sowohl seitens der Medien, als auch in den sozialen Medien, missfällt BVB-Sportdirektor Michael Zorc.
Zorc erinnert an Gündogan und Lewandowski
Gegenüber der „WAZ“ äußerte sich Zorc nun zum Thema Brandt und gesteht dem Spieler eine gewisse Eingewöhnungszeit zu: „Mir werden diese negativen Urteile heute im Zeitalter von Social Media viel zu schnell und zu hart gefällt. Erinnern wir uns doch alle mal an das erste BVB-Jahr von – beispielsweise – Robert Lewandowski und Ilkay Gündogan zurück. Sie haben auch eine Eingewöhnungszeit benötigt und sind zu Weltklassespielern gereift!“
Michael Rummenigge gehörte zuletzt zu den größten Kritikern an Julian Brandt, warf ihm fehlende Körpersprache vor, besonders im Spiel gegen Inter Mailand. „Julian hat nach der einen oder anderen unglücklichen Situation sein Selbstbewusstsein behalten, eine gute zweite Hälfte gespielt und unser Spiel gedreht. Er hat nach der Pause immer wieder versucht, in torgefährliche Bereiche zu kommen. Ihn nach seinen Toren so jubeln zu sehen, hat uns alle extrem gefreut“, machte Zorc seine Unterstützung deutlich.
(Photo by Lars Baron/Bongarts/Getty Images)