VfB | Reschke über Pavard: „30 Millionen? Wir würden nicht einmal die Tür öffnen“

14. März 2018 | News | BY Chris McCarthy

Erst im Dezember verlängerte Benjamin Pavard seinen Vertrag beim VfB Stuttgart bis 2021. Doch das hält potentielle Interessenten natürlich nicht davon ab, sich mit dem französischen Verteidiger zumindest etwas zu beschäftigen…

 

Über 30 Millionen für Pavard?

Dass Benjamin Pavard (21) nach seinen starken Leistungen in der laufenden Saison bei einigen europäischen Vereinen, darunter angeblich Tottenham Hotspur, auf der Liste stehen soll, ist natürlich keine Überraschung. Trotzdem konnte der VfB Stuttgart seinen Innenverteidiger davon überzeugen, seinen Vertrag zu verlängern. Bis 2021 und inklusiver beidseitiger Option auf zwei weitere Jahre.

Die Unterschrift des neuen Arbeitspapiers gibt den Schwaben natürlich in erster Linie eine finanzielle Absicherung, denn sofern sich Pavard so weiterentwickelt, dürfte ein Abgang bereits vor Vertragsende für ihn ein Thema werden. Das weiß auch Sport-Vorstand Michael Reschke:

„Ben­ja­min Pa­vard ist ein­deu­tig auf dem Weg vom Aus­nah­me­ta­lent zum in­ter­na­tio­na­len Top­spie­ler. Wir sind dabei ak­tu­ell der idea­le Klub für Ihn – und das fühlt er auch. Wenn dann in der Zu­kunft ein­mal ein Klub der eu­ro­päi­schen Top 10 ech­tes In­ter­es­se an einer Ver­pflich­tung hat, wer­den wir uns se­ri­ös zu­sam­men­set­zen. Das wis­sen Ben­ja­min und sein Be­ra­ter“ [Bild]

Pavards Vertrag soll laut Stuttgarter Nachrichten eine Ausstiegsklausel enthalten. Bestätigt wurde dies von Vereinsseite bisher nicht, doch falls dies wie erwartet zutrifft, scheint sie entweder im Sommer nicht zu greifen oder sie ist an eine überaus ordentliche Ablösesumme geknüpft. Reschke betont nämlich:

„Wenn jetzt im Som­mer ein Klub glaubt, ihn für 30 Millionen Euro Ab­lö­se ver­pflich­ten zu kön­nen, hat sich die­ser Klub ge­irrt. Wir wür­den noch nicht ein­mal die Tür für ein Ge­spräch öff­nen. Ben­ja­min ist ein Herz­stück un­se­res Teams. Und wir wol­len ihn in der kom­men­den Sai­son auf jeden Fall im VfB-Dress sehen.“ [Bild]

 

(Photo by Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images)

 

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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