VfL Wolfsburg: Heldt kommt nicht, Rebbe vor dem Aus: Plan B Schmadtke?

27. April 2018 | News | BY Manuel Behlert

Am gestrigen Donnerstagnachmittag überschlugen sich die Ereignisse. Erst wurde berichtet, dass Horst Heldt unmittelbar vor einem Wechsel zum VfL Wolfsburg stehen würde, dann kam die offizielle Bestätigung seitens Hannover 96, dass der Manager nicht zum Niedersachsenrivalen wechseln wird. Gespräche fanden zwar statt, die Parteien konnten sich aber nicht auf die Modalitäten einigen. 

Nun steht der VfL Wolfsburg nicht nur mitten im Abstiegskampf, sondern in der Frage nach dem neuen Geschäftsführer Sport weiterhin mit leeren Händen da. Laut „Kicker“ ist beschlossen, dass man sich von Olaf Rebbe trennen wird, eine Freistellung ist demnach ein Fall der Juristen, nun muss eine Alternative zu Horst Heldt her.

Schmadtke ein logischer Kandidat?

Dass der entmachtete Rebbe gegen den HSV auf der Bank sitzt ist eigentlich unvorstellbar, mittlerweile aber durchaus realistisch. Der „Kicker“ berichtet aber, dass U23-Manager Pablo Thiam die Rebbe-Aufgaben möglicherweise bis Saisonende übernehmen wird. Doch was dann?

(Photo by Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images)

Es muss zwingend ein neuer Geschäftsführer gefunden werden und die logische Lösung heißt Jörg Schmadtke. Der 54-jährige ist seit seiner Vertragsauflösung beim 1. FC Köln im vergangenen Oktober ohne Job, leistete in seiner Karriere überwiegend sehr gute Arbeit und wäre bereit eine neue Aufgabe zu übernehmen. Die „Wölfe“ hinterließen bisher bei der Sportdirektorsuche keinen guten Eindruck – mit Schmadtke wäre zumindest ein guter Mann gefunden, sollte dieser sich bereiterklären die Aufgabe zu übernehmen.

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.