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90PLUS » Bundesliga: Von Tel bis Duranville – Diese fünf Spieler könnten zum Shootingstar werden
Bundesliga

Bundesliga: Von Tel bis Duranville – Diese fünf Spieler könnten zum Shootingstar werden

Jannek Ringen
19.03.24, 13:15
Jannek Ringen
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Wird Julien Duranville zum Shootingstar in der Bundesliga?
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

Spotlight | Vor jeder Bundesliga-Saison wird gerätselt, welche jungen Spieler in der nächsten Spielzeit ihren Durchbruch schaffen könnten. Hier kommen fünf Spieler, die allesamt das Potenzial zum Shootingstar haben.

Die potenziellen Shootingstars der Bundesliga

In der vergangenen Saison gelang es einigen jungen Spielern aus der Bundesliga, den nächsten Schritt zu machen und eine unerwartet starke Saison zu spielen. Da wäre zum Beispiel Randal Kolo Muani (24), der vor einem Jahr ablösefrei vom FC Nantes zu Eintracht Frankfurt kam und zum besten Scorer der Liga wäre. Oder Wolfsburgs Micky van de Ven (22), dem es gelang, endlich Stammspieler bei den Wölfen zu werden und der nun für 50 Millionen Euro zu den Tottenham Hotspur geht. Doch welchen talentierten Spielern gelingt in dieser Saison der Durchbruch? Wir haben fünf Spieler für euch zu Auswahl.

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Mathys Tel (FC Bayern München)

Im vergangenen Sommer kam der damals erst 17-jährige Mathys Tel (18) für die stattliche Ablösesumme von 20 Millionen Euro von Stade Rennes zum FC Bayern. Für viele war er ein unbeschriebenes Blatt, jedoch hinterließ er gleich in seiner ersten Bundesliga-Saison seine Spuren. Zwar stand er bei seinen 22 Einsätzen in der Liga nur einmal in der Startelf und spielte im Schnitt 19 Minuten pro Partie, allerdings zeigte er auch in den Kurzeinsätzen immer wieder seine Klasse. Fünf Tore konnte er erzielen, was einen Treffer alle 82 Minuten bedeutet.

Seine guten körperlichen Voraussetzungen gepaart mit seinen Fähigkeiten am Ball und dem Tempo machen ihn zu einem Spieler mit enormem Potenzial. Die Verpflichtung von Harry Kane sorgt dafür, dass er nicht wie aus der Vorbereitung gewohnt, im Zentrum agieren kann, allerdings könnte er auch über den Flügel kommen. Aus Bayern-Kreisen hört man immer, mit wie viel Elan er im Training agiert und sich durch beständige Arbeit immer mehr verbessern möchte. Wenn ein Spieler mit seinem Talent einen derartigen Arbeitsethos aufweist, dann steht einer großen Karriere kaum etwas im Wege.

Es ist nicht ausgeschlossen, dass er am ersten Spieltag in Bremen starten darf, denn in den letzten drei Spielen in der Vorbereitung durfte er jeweils in der Spitze ran. Er wird in der kommenden Spielzeit definitiv mehr Einsatzzeit als noch im letzten Jahr bekommen und kann Druck auf Leroy Sané und Serge Gnabry ausüben, wenn diese einmal wieder im Formtief sind.

Wird Mathys Tel in dieser Saison zum Shootingstar in der Bundesliga?
(Photo by Matthias Hangst/Getty Images)

Julien Duranville (Borussia Dortmund)

Borussia Dortmund ist dafür bekannt, dass ein hervorragender Platz für Talente sind, damit sich diese weiterentwickeln können. Dieser Ruf hat dem Verein schon bei dem ein oder anderen Talent wie beispielsweise Erling Haaland einen Vorteil eingebracht. Im vergangenen Winter verpflichtete der BVB Julien Duranville (17) vom RSC Anderlecht für 8,5 Millionen Euro. Der erst 17-jährige Belgier kommt zumeist über den rechten Flügel, kann jedoch auch über links spielen.

Seinen einzigen Einsatz in der Bundesliga hatte Duranville am letzten Spieltag, als der BVB mit einem Unentschieden gegen Mainz die Meisterschaft aus der Hand gab. In der 62. Spielminute kam er in die Partie und ihm gelang es direkt das Offensivspiel durch seine Jugendlich Unbekümmertheit zu beleben. Durch seine Beweglichkeit, seinen Mut im 1 vs. 1 und seiner guten Ballführung erinnerte der Belgier an den jungen Jadon Sancho, als dieser einst seine ersten Schritte in der Bundesliga machte.

Als es in die ernste Phase der Vorbereitung ging, durfte Duranville in zwei Testspielen auf dem rechten Flügel ran, ehe er sich einen Muskelfaserriss zuzog, der ihn vorerst ausbremst. In den Testspielen hat er gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist, dennoch muss er sich nach der Verletzung zurück in die Mannschaft kämpfen.

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Benjamin Sesko (RB Leipzig)

Wie es in Leipzig mittlerweile gang und gäbe ist, bedient man sich nach einem Abgang bei Schwester-Club RB Salzburg und holt einen von deren besten Spielern. Dies ist auch in diesem Sommer so. Top-Torjäger Christopher Nkunku, der zum FC Chelsea abgewandert ist, soll durch Benjamin Sesko (20) ersetzt werden. Der Slowene kam für 24 Millionen Euro aus Salzburg und soll der Offensive der Sachsen neuen Schwung verleihen.

Von Spielertyp unterscheiden sich Sesko und Nkunku zwar deutlich, allerdings ist dem 20-Jährigen zuzutrauen, dass er eine ähnliche Torquote wie der Franzose nachweisen kann. In 30 Spielen in der österreichischen Bundesliga traf er starke 16 Mal. Er ist nicht der Spielertyp, der großartig am Spiel teilnimmt, sondern wartet eher in Tornähe auf seine Gelegenheit, um eiskalt zuzuschlagen. Mit einer Körpergröße von 1,95 Metern ist er der klassische Strafraumstürmer und soll damit die Rolle des glücklosen Andre Silva, den es nach Spanien gezogen hat, einnehmen.

In drei von vier Vorbereitungsspielen startete er und traf dreimal. Ob er spielen wird, ist noch nicht ganz sicher, da sich mit Rekord-Neuzugang Lois Openda und dem deutschen Nationalspieler Timo Werner starke Konkurrenz im Angriff der Leipziger befindet. Die Tendenz geht jedoch in Richtung Startelf zum Saisonstart.

Benjamin Sesko vor seiner ersten Saison in der Bundesliga.
(Photo by Lukas Schulze/Getty Images)

Datro Fofana (1. FC Union Berlin)

Datro Fofana (20) ist einer der zahlreichen Spieler, die der FC Chelsea in der Saison nach der Übernahme durch Todd Boehly und sein Konsortium verpflichtete. Durch zwei gute Jahre in Norwegen bei Molde FK machte der Angreifer von der Elfenbeinküste auf sich aufmerksam und wechselte dann für zwölf Millionen Euro zum FC Chelsea. Dort lief er in der vergangenen Saison in vier Spielen 112 Minuten auf, weshalb für ihn klar war, dass es eine neue Lösung für den kommenden Sommer brauchte. So landete er auf Leihbasis bei Champions-League-Teilnehmer Union Berlin.

Am liebsten spielt Fofana im Sturmzentrum, kann jedoch aufgrund seines Tempos auch auf die Flügel ausweichen. Ähnlich wie Sesko nimmt auch er nicht besonders viel am Spiel teil, sondern versucht mit seinen Laufwegen für Tiefgang zu sorgen. Trotz seiner guten athletischen Voraussetzungen, ist sein Zweikampfverhalten noch ausbaufähig. Dennoch kann er mit seiner Dynamik der Offensive von Union Berlin, ähnlich wie in der vergangenen Saison Sheraldo Becker, ordentlich Schwung verleihen.

Nachdem er sich nach seiner Ankunft zunächst in der Jokerrolle befunden hatte, durfte er in den letzten drei Testspielen allesamt von Beginn an ran und überzeugte mit seinen Leistungen. Höhepunkt war der Doppelpack beim 4:1-Sieg über den italienischen Vertreter Atalanta Bergamo.

Tomas Cvancara (Borussia Mönchengladbach)

Bei Borussia Mönchengladbach fand in diesem Sommer ein großer Umbruch statt und zahlreiche Stammkräfte verließen den Club. Um diese zu ersetzen, wurde in ganz Europa gescoutet. Einer der Neuzugänge, die zumeist als unbeschriebenes Blatt gelten, ist Tomas Cvancara (22). Er war in diesem Sommer der teuerste Gladbacher Einkauf und kam für etwas mehr als zehn Millionen Euro von Sparta Prag an den Niederrhein.

In der abgelaufenen Saison stellte er in der tschechischen Liga seine Stürmerqualitäten unter Beweis und traf in 23 Partien zwölfmal und legte drei weitere Treffer vor. Mit seiner Körpergröße von 1,90 Metern kommt er etwas schlaksig daher, weiß sich jedoch gut gegen die Verteidiger zu behaupten und ihm gelingt es, die Bälle festzumachen. Ein großes Plus bei ihm ist, seine Stärke vor dem Tor, denn er braucht nur wenige Abschlüsse für einen Treffer. In Prag agierte er als Mittelstürmer und auf dieser Position wird er auch bei Borussia Mönchengladbach eingeplant.

In den Testspielen durfte er so gut wie immer von Beginn an ran und traf starke viermal. Bei der Generalprobe gegen Bundesliga-Konkurrent VfB Stuttgart gelangen ihm sogar drei Treffer, weshalb er aus der ersten Elf der Borussia vorerst einmal nicht wegzudenken ist.

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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