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90PLUS » Manchester City & Mahrez: Es bleibt ein fader Beigeschmack
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Manchester City & Mahrez: Es bleibt ein fader Beigeschmack

Marius Merck
20.03.24, 07:54
Marius Merck
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Manchester City bemühte sich nach der Verletzung von Leroy Sané intensiv um Riyad Mahrez, doch Leicester City widerstand allen Offerten des Tabellenführers. Was bleibt, ist ein durchaus fader Beigeschmack.

 

Ist das Scheckbuch die Dauerlösung?

Am Ende war sogar den „Citizens“ etwas zu teuer: Rund 80-90 Millionen Euro wollte der Klub dann doch nicht für Afrikas Fußballer des Jahres von 2016 ausgeben. Leicester fand das Vorgehen des Ligakonkurrenten sowieso irritierend.

Am letzten Tag des Fensters meinte der englische Meister von 2012 und 2014 einfach mal den besten Spieler einer etablierten Premier League-Mannschaft wegkaufen zu können – und das vor allem, weil mit Sané ein Stammspieler „nur“ sechs Wochen ausfallen wird. Die Ausfallzeit ist zwar bitter, aber bei noch vier ausstehenden Monaten in dieser Saison zu verkraften, vor allem, wenn man ein solches Sammelsurium von weiteren herausragenden Offensivspielern in der Hinterhand hat.

Nachdem der Stadtrivale Manchester United dem Klub von Pep Guardiola vor rund zwei Wochen Alexis Sanchez vor der Nase wegschnappte, meinte eben der Coach, dass dieser Spieler „zu teuer“ gewesen sei und man ihn deshalb nicht geholt habe. Wenn man bedenkt, dass City seitdem (!) Aymeric Laporte für eine Ablöse von 65 Millionen Euro von Bilbao verpflichtete und daneben bereit war, einen noch höheren Betrag für Mahrez auszugeben, lässt dies durchaus Zweifel an dem Wahrheitsgehalt der getätigten Aussagen des Katalanen.

City scheint kaum etwas zu teuer sein, vor allem seit der Ankunft von Guardiola. In nur 18 Monaten kratzen die getätigten Transferausgaben an der halben Milliarden-Marke, man kann mit nahezu an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass diese im Sommer durchbrochen wird. Ironischerweise hatte der Vorsitzende Khaldoon Al Mubarak laut James Duckes vom „Telegraph“ im vergangenen Mai noch betont, dass man den besten Spielern aus der Akademie eine Chance geben wolle. Wenn also nicht jetzt, wann dann? Der Klub hatte in den letzten Jahren enorm in die eigene Akademie investiert, den Sprung hat in die erste Mannschaft hat bis heute (!) kein Spieler geschafft. Beste Grüße hierbei übrigens an Jadon Sancho.

(Photo JUSTIN TALLIS/AFP/Getty Images)

Und vor diesem Hintergrund ist noch nicht einmal die Personalie Bernardo Silva berücksichtigt. Der hochtalentierte Portugiese kam im Sommer für 50 Millionen Euro vom AS Monaco. Der 23-Jährige wurde bisher zwar 23 Mal in der Liga eingesetzt, die Gesamtspielzeit von lediglich 767 Minuten lassen jedoch in diesem Kontext erahnen, wie diese Anzahl der Spiele einzuordnen ist. Die Gerüchte um Mahrez wird Silva mit Sicherheit etwas erstaunt zur Kenntnis genommen haben.

Das Vorgehen bei dem Algerier zeigt, dass die „Citizens“ trotz aller Beteuerungen und behaupteter guter Absichten weiterhin vor allem auf eine Strategie setzen: Finanzkraft. Dass Guardiola aus dem zusammengekauften Haufen eine absolut fantastische Mannschaft geformt, steht vor allem in der aktuellen Saison komplett außer Zweifel. Womöglich blickt man bei City gerade auf die spielerisch beste Mannschaft in der Geschichte der Premier League, ihnen zuzusehen ist teilweise eine Augenweide.

Das Verhalten außerhalb des Platzes ist es wiederum nicht: Öffentliche Einschätzungen, dass man auch selbst Limits habe, wirken dermaßen konterkariert, wenn man wenige Tage später einfach mal meint, mit ein wenig Geldscheinwedeln einer anderen Mannschaft einen Spieler, welcher immerhin im Vorjahr zum besten Spieler in England und auf seinem Heimatkontinent gewählt wurde, mal „spontan“ wegkaufen zu können – und dies vor allem nur wegen eines etwaigen Problems in den nächsten sechs Wochen!

Diese Faktoren hinterlassen einen faden Beigeschmack und werten die sportlichen Erfolge in gewisser Weise ein wenig ab. So etwas bei diesem hervorragenden Fußball des Teams zu schaffen, ist auf der anderen Seite auch irgendwie eine Kunst.

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