Bundesliga: Eintracht-Boss Hellmann wehrt sich gegen Vorwürfe

News | Die Verantwortlichen des FC Bayern und des BVB haben das Engagement der Bundesliga-Clubs in der interkontinentalen Vermarktung kritisiert. Widerspruch gibt es aus Frankfurt.

Hellmann: Auch Frankfurt vertritt die Bundesliga international

Während der BVB in den USA unterwegs war, testete der FC Bayern in Asien gegen die Premier-League-Schwergewichte Manchester City und den FC Liverpool. Dabei war stand die Auslandsvermarktung der Liga im Vordergrund. Dass kein anderer Club aus der Deutschland auf einen anderen Kontinent reiste, störte die Verantwortlichen. „Es wäre schön, wenn wir nicht dauerhaft mit den Bayern die einzigen Klubs wären“, sagte Dortmunds Marketing-Chef Carsten Cramer. Gegenüber der Bild wehrte sich Axel Hellmann, Vorstandssprecher von Eintracht Frankfurt.

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„Wir gehören ganz sicher zu den Klubs, die ebenfalls einen wichtigen Beitrag für das internationale Ansehen der Bundesliga leisten“, erklärte Hellmann und wies die Vorwürfe von sich. Auch der Sieg in der Europa League von Eintracht Frankfurt im Jahr 2022 hätte erfolgreich zur Vermarktung der Bundesliga beigetragen. „Es ist richtig, dass die Verantwortlichen von Bayern und Dortmund auf die Notwendigkeit hinweisen, dass alle Clubs mehr für die Internationalisierung tun müssen. Und wir sehen ebenfalls großen Handlungsbedarf. Allerdings sollte nicht so getan werden, als ob nur Bayern und Dortmund in den letzten Jahren besondere Anstrengungen unternommen hätten“, legte Hellmann nach.

Eintracht Frankfurt tourte in den vergangenen Jahren ebenfalls durch die USA und Japan und hatte eine Post-Season-Tour durch die USA geplant. Allerdings kam das Pokalfinale gegen RB Leipzig dazwischen.

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