Unter Neu-Trainer Niko Kovac weht beim BVB ein frischer Wind. Für drei hochbezahlte Profis könnte die Luft aber zunehmend dünner werden.
Drei Stars vor dem BVB-Aus?
Vor dem anstehenden Debüt von Niko Kovac gegen den VfB Stuttgart wird auch der Kader des BVB noch einmal grundlegend neu bewertet. Der Kroate wird seinem Ziel der direkten Champions-League-Qualifikation alles unterordnen und dabei auch vor unpopulären Entscheidungen nicht zurückschrecken.
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Laut den Informationen der Sport Bild ist sogar die langfristige Zukunft von insgesamt drei Großverdienern alles andere als sicher. Demnach würde der 2026 auslaufende Vertrag von Emre Can Stand jetzt nicht verlängert werden. Zwar will Kovac auch weiterhin an seinem Kapitän festhalten, doch aufgrund seiner schwankender Leistungen und des fortgeschrittenen Alters von 31 Jahren dürfte Can bei den Schwarz-Gelben keine langfristige Perspektive haben.
Etwas anders gestaltet sich die Situation bei Niklas Süle. Kovac gilt als Fan des Innenverteidigers und machte diesen bereits beim FC Bayern zum Stammspieler. „Wenn Niki gesund ist, dann sage ich, ist er ein Spieler für die WM 2026“, erklärte der neue Übungsleiter zuletzt. Der Nationalspieler leidet aktuell jedoch an einer Syndesmode-Verletzung und hat immer wieder mit körperlichen Problemen zu kämpfen. Daher würde der BVB den bis 2026 laufenden Kontrakt höchstens verlängern, sollte Süles Jahresgehalt von derzeit 14 Millionen Euro halbiert werden.
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Dritter im Bunde ist Julian Brandt. Der Spielmacher war unter Nuri Sahin permanent gesetzt und durfte sich sogar berechtigte Hoffnungen auf ein Arbeitspapier über 2026 hinaus machen. Interimstrainer Mike Tullberg setzte den 28-Jährigen jedoch auf die Bank und auch die Klub-Bosse sollen von Brandts kürzlichen Leistungen alles andere als angetan gewesen sein. Unter Kovac steht der Edeltechniker daher unter genauester Beobachtung.
(Photo by Cathrin Mueller/Getty Images)
