Neuaufstellung der Führungsriege – Kehrt Mislintat zum BVB zurück?

22. März 2024 | News | BY Philipp Overhoff

Borussia Dortmund wird sich im Hinblick auf das Ende der Ära-Watzke auf den Führungspositionen neu aufstellen müssen. Medienberichten zufolge könnte auch Sven Mislintat eine Rolle beim BVB spielen. 

Mislintat-Comeback beim BVB?

Das wäre mal ein echter Paukenschlag: Laut Informationen von Sky Sport könnte Sven Mislintat bei der Neuaufstellung der Dortmunder Führungsriege eine gewichtige Rolle spielen. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke verabschiedet sich im Herbst 2025 aus der Klub-Führung, wird aber schon ab Sommer nicht mehr in das Tagesgeschäft des BVB eingreifen.



Bis Ende April soll Watzke dem Präsidialausschuss der Schwarz-Gelben einen Plan zur personellen Neuordnung des Vereins vorgelegt haben. Sollte der aktuelle Sportdirektor Sebastian Kehl in diesem Zuge zum direkten Nachfolger von Watzke werden, so bräuchte der BVB wiederum einen Ersatz für Kehl.

Und genau da kommt Mislintat ins Spiel. Wie Sky Sport berichtet, hat bereits ein erster Austausch zwischen der Borussia und dem 51-Jährigen selbst stattgefunden. Demnach soll sich Mislintat, der von 1998 bis 2017 im Scouting-Bereich des BVB tätig war, eine Rückkehr ins Ruhrgebiet sehr gut vorstellen können. Der gebürtige Dortmunder fühle sich immer noch sehr mit dem Klub verbunden.

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In seiner ersten Zeit beim aktuellen Vizemeister erarbeitete sich Mislintat den Spitznamen „Diamantenauge“ und lotste unter anderem Shinji Kagawa und Jadon Sancho nach Westfalen. Im Anschluss an seine BVB-Jahre arbeitete er für den FC Arsenal, den VfB Stuttgart und den AFC Ajax. Auch während dieser Stationen machte Mislintat seinem Ruf als exzellenter Talent-Entdecker alle Ehre. Jedoch soll es insbesondere bei Ajax auch zu persönlichen Problemen innerhalb des Klubs gekommen sein. Im September 2023 gab der niederländische Hauptstadt-Klub die Trennung von Mislintat bekannt. Laut Sky-Infos soll das Diamantenauge einer Zusammenarbeit mit Kehl oder einem anderen Watzke-Nachfolger aber sehr offen gegenüberstehen.

(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)


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