Im Sommer 2027 läuft der Vertrag von Nico Schlotterbeck beim BVB aus. Die Schwarzgelben würden diesen gerne vorzeitig verlängern und sprechen bereits mit der Spielerseite. Doch ganz so leicht wird es nicht, den Abwehrspieler vorzeitig zu einem Verbleib zu bewegen.
Denn der Verteidiger zögert. Während man beim BVB hofft, dass Schlotterbeck zeitnah einen neuen Vertrag unterschreibt, ist der Spieler eher zurückhaltend. Medien spekulieren schon, dass er auf einen Topklub wartet, denn 2026 könnte sich beim FC Bayern, beim FC Liverpool und auch bei Real Madrid etwas im Abwehrzentrum tun.
In Dortmund will man verhindern, dass Schlotterbeck im Sommer 2026 in sein letztes Vertragsjahr geht. Deswegen haben die Dortmunder jetzt schon Maßnahmen ergriffen.
BVB lockt Schlotterbeck mit Gehaltserhöhung
Der Klub will frühzeitig Fakten schaffen und bietet dem Spieler laut der SportBILD einen neuen Kontrakt bis 2030. Schlotterbecks Gehalt soll dabei um rund 2,5 Millionen Euro steigen – auf mindestens acht Millionen Euro jährlich. Zuletzt hieß es bei Sky, dass der Spieler sogar gerne in die Kategorie von zehn Millionen Euro vordringen möchte. Auch das scheint für den BVB machbar zu sein.
Das erste Angebot, das Sebastian Kehl nun abgegeben hat, dient vielmehr auch eher einer ersten Orientierung, um zu sehen, wo man bei den Schwarzgelben nachbessern muss. Schon jetzt enthält der Vertragsentwurf aber einige Boni, die das Gehalt noch etwas weiter nach oben ansteigen lassen können.

Doch Schlotterbeck soll es im Grundsatz auch darum gehen, wie die sportliche Ausrichtung beim BVB aussieht und wie die Entwicklung im Laufe der Saison weitergeht. Deswegen kann es sehr gut möglich sein, dass der Abwehrspieler erst einmal die kommenden Wochen abwartet, in denen einige starke Gegner warten, ehe er überhaupt auf das BVB-Angebot antwortet.

