Nach 3:0-Sieg zum Champions-League-Auftakt: Sabitzer beschwert sich über neue Position

Schlechte Stimmung bei Marcel Sabitzer trotz des 3:0 Auftaktsiegs seines BVB gegen Club Brügge in der Champions League. Nach dem Spiel beschwert sich der Österreicher darüber, dass er im bisherigen Saisonverlauf nur auf der offensiven Außenbahn eingesetzt wird.

BVB: Sabitzer beklagt fehlende Kommunikation

Nach dem Spiel in Brügge sagte Marcel Sabitzer, dass er nicht glücklich mit seiner Rolle auf dem rechten offensiven Flügel sei. Er würde lieber, wie in der Vorsaison, im Zentrum eingesetzt werden, zitierte transfermarkt den Nationalspieler. 2023/24 spielte Sabitzer für den BVB ausschließlich im zentralen Mittelfeld und gehörte zu den wichtigsten Spielern für Trainer Edin Terzic. Neu-Trainer Nuri Sahin bevorzugt bisher Neuzugang Pascal Groß, sowie Felix Nmecha und Kapitän Emre Can auf den beiden Sechserpositionen.

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Sabitzer deutet zudem an, dass der bisherige Austausch mit Sahin eher oberflächlich gewesen sei, er letztendlich aber die Entscheidung des Trainers über seine Position respektieren müsse.

Nuri Sahin selbst betont darauf angesprochen, dass Sabitzer für ihn „ein sehr, sehr wichtiger Spieler sei“ und auch im Zentrum auf seine Einsätze kommen werde. Die Entscheidung ihn gegen Brügge auf dem Flügel einzusetzen wäre rein taktisch gewesen, um Sabitzer gegen Brügges Außenverteidiger Maxim de Cuyper aufzustellen.

Bereits letzte Saison gab es, insbesondere in Person von Mats Hummels, bei den Dortmundern immer wieder den Fall, dass Spieler öffentlich personelle und taktische Entscheidungen des Trainers hinterfragten und kritisierten.

(Photo by NICOLAS TUCAT/AFP via Getty Images)