Für die deutsche Nationalmannschaft war Julian Brandt in der abgelaufenen Abstellperiode nicht nominiert. Stattdessen blieb er beim BVB. Zu Saisonbeginn zeigte er schon wieder in Ansätzen, wie wichtig er für die Schwarzgelben werden kann. Und die Zeit ohne Pflichtspiele hat Brandt genutzt.
Allerdings nicht für Training. Denn der Spieler unterzog sich einer notwendigen Operation, wie unter anderem im Sky-Podcast Auffe Süd berichtet wurde. Der Grund liegt schon ein wenig zurück. Denn: Im ersten Gruppenspiel der Klub-WM eine Fraktur im Handgelenk zugezogen. Zunächst war eine konservative Behandlung des Kahnbeinbruchs ohne Operation geplant.
Das funktionierte aber nicht so wie geplant, deswegen musste nun ein Eingriff her. Dieser soll dafür sorgen, dass die Probleme nun bald der Vergangenheit angehören.
Brandt nach OP wohl erstmal nicht dabei
Doch was bedeutet diese Operation genau? „Wir müssen abwarten, ob er in Heidenheim und nächste Woche in der Champions League gegen Juventus im Kader stehen kann“, sagt Jesco von Eichmann in besagtem Podcast. Zumindest für die Bundesliga am Wochenende sieht es eher nicht so gut aus. Für die Königsklasse besteht derweil eine gewisse Hoffnung. Danach soll er dann aber wieder mit dabei sein und das relativ sicher.
Für einen anderen Verletzten, nämlich Verteidiger Nico Schlotterbeck, kommen diese Spiele definitiv noch zu früh, doch der Abwehrspieler macht nach seinem im April erlittenen Meniskusriss weiter Fortschritte. Drei bis vier Wochen dürfte es noch dauern, ehe er wieder mit dabei ist. Bei Emre Can, der schon seit geraumer Zeit fehlt und immer „kurz vor dem Comeback“ steht, wird es derweil weiterhin noch nicht reichen, was Heidenheim angeht. Eher wird es noch Wochen dauern.