Der BVB verpflichtete drei neue Spieler am Deadline Day. Ein vierter Neuzugang hätte noch hinzukommen können, doch der Transfer von Rayan Cherki von Olympique Lyon scheiterte auf der Zielgeraden.
Cherki bat Lyon-Verantwortliche um Freigabe
Dass Rayan Cherki am Ende nicht von Olympique Lyon zum BVB wechselte, hatte verschiedene Gründe. John Textor, Präsident von OL, beschuldigte den BVB, respektlos vorgegangen und sich deutlich zu spät mit einem passenden Angebot gemeldet zu haben. Dieser Teil der Geschichte ist aber auch nur ein Teil der Wahrheit. Klar, Sebastian Kehl und co. hätten um das Temperament des Präsidenten wissen und entsprechend früher handeln müssen, aber am Ende ließ OL den Spieler trotz eines Agreements, das im Sommer getroffen wurde, nicht gehen.
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Am Spieler selbst lag es jedenfalls nicht, was ein L’Equipe-Bericht untermauert. Der Offensivakteur soll die Verantwortlichen demnach darum gebeten haben, die Offerte zu akzeptieren. So kurz vor der Deadline wollten diese das aber nicht tun, sie gehen davon aus, dass es auch im Sommer noch Interessenten geben wird, die bereit sind, ordentliche Summen auf den Tisch zu legen.
(Photo by Ahmad Mora/Getty Images)