Aller guten Dinge sind bekanntlich drei: Im vergangenen Sommer versuchte Borussia Dortmund erstmals, Rayan Cherki (21) zu verpflichten. Damals waren sich Verantwortlichen der Westfalen uneinig. Schließlich öffnete das Wintertransferfenster und man gab ein Angebot ab, das Olympique Lyon aber ablehnte. Bald soll offenbar ein dritter Vorstoß gewagt werden!
Cherki so teuer wie nie?
Borussia Dortmund möchte sich im bevorstehenden Sommer abermals um die Verpflichtung von Rayan Cherki bemühen. Das geht aus einem Bericht der Ruhr Nachrichten hervor. Demnach soll der 21-Jährige dann der Königstransfer der Schwarzgelben werden. Dem ambitionierten Bundesligisten steht aller Voraussicht nach ein großer Kaderumbruch bevor.
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Bereits in den letzten beiden Transferphasen gab es vonseiten der Borussia die Ambition, Cherki nach Westfalen zu lotsen. Im Sommer 2024 platzte der Transfer, da die Verantwortlichen verschiedene Ansichten hinsichtlich dieses Transfers vertraten. Schließlich gab man im folgenden Winter ein Angebot an Olympique Lyon ab. 22,5 Millionen Euro legte der BVB auf den Tisch, was die Franzosen jedoch ablehnten. „Das Angebot aus Dortmund wurde respektlos kommuniziert, lag weit unter dem Marktwert und war zeitlich schlecht gewählt“, sagte Klubbesitzer John Textor (59) damals.
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Eine Verpflichtung von Cherki nach dem Ende der laufenden Saison dürfte nicht gerade einfacher werden: Unter der Leitung von Lyon-Coach Paulo Fonseca (52), der seit zwei Monaten im Amt ist, ist der Offensivmann als Schlüsselfigur der Mannschaft anzusehen. Er absolvierte seither alle zehn Partien und sammelte dabei genauso viele Scorerpunkte. Das Portal transfermarkt.de taxiert seinen Marktwert daher aktuell auf ein Karrierehoch von 35 Millionen Euro.
Cherki entstammt der Jugend von Olympique Lyon. Schon seit 2010 ist er im Verein aktiv. Am 19. Oktober 2019 debütierte er dann für die Profimannschaft des Klubs. Seither lief der heute 21-Jährige insgesamt schon 176-mal für OL auf. Er schoss 25 Tore und bereitete 42 weitere vor. Sein Kontrakt gilt noch bis 2026. Lyon muss also im Sommer handeln, um nicht in das letzte Vertragsjahr zu gehen.
(Photo by Icon Sport/IMAGO)