Christopher Nkunku bekennt sich zu RB Leipzig

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News | Seinen Vertrag bei RB Leipzig hat Christopher Nkunku schon vor Wochen verlängert. Nun betont er, dass er nicht plane, den Verein in den nächsten Jahren zu verlassen.

Nkunku: „Ich habe nicht den Vertrag verlängert, um nächstes Jahr den Verein zu verlassen“

Christopher Nkunku (24) wurde in vergangenen Monaten heftig umworben. Die virtuose Saison des französischen Offensivspieler, in 34 Bundesligaspielen traf er 20 Mal und bereitete 15 weitere Tore vor, blieb auf europäischer Bühne nicht unentdeckt. Zahlreiche Topklubs erkundigten sich bei RB Leipzig nach Nkunku. Vor allem sein Ausbildungsverein Paris Saint-Germain hatte großes Interesse daran, den in Paris aufgewachsenen Dribbler zurückzuholen.

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Ein Verbleib in Sachsen schien über einige Wochen unwahrscheinlich, bis Nkunku sich dazu entschied, seinen Vertrag um zwei Jahre bis 2026 zu verlängern. Laut dem „Kicker“ sogar ohne Ausstiegsklausel. Von Leipzig war dies als deutliches Zeichen an die Konkurrenz zu verstehen. Der Spieler, der von seinen Kollegen zum besten der vergangenen Saison gewählt wurde, bleibt. Allerdings kamen gleich die nächsten Fragen auf. Wird Nkunku langfristig bei den Sachsen bleiben? Ein gültiger Vertrag gibt zwar eine gewisse Sicherheit, allerdings keineswegs eine Garantie. Das haben zahlreiche Beispiele gelehrt.



Im Trainingslager von RB Leipzig im beschaulichen Aigen im Ennstal hat sich Nkunku nun erstmals zu dieser Frage geäußert. „Ich habe meinen Vertrag bewusst verlängert. Ich habe nicht den Vertrag verlängert, um nächstes Jahr den Verein zu verlassen“, sagte der Franzose. Ein zumindest kleines, mittelfristiges Bekenntnis zu seinem Klub. Allerdings fügte er hinzu, er wisse nicht, was passieren wird. Er wisse nur, „dass ich mich bei RB sehr wohl fühle. Ich habe hier noch Arbeit zu erledigen.“

Damit meint er persönlich, dass er die starke letzte Saison zumindest wiederholen will. Und mit dem Verein? „Was wir erreicht haben, ist gut, aber wir wollen uns darauf nicht ausruhen“, sagte er, „wir wollen noch mehr“.

(Photo by Martin Rose/Getty Images)

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