Bundesliga-Paket bei DAZN: Preiserhöhung für Neukunden

4. Juli 2023 | News | BY Magdalena Schwaiger

News | Der Streaming-Anbieter DAZN hat auch für die kommende Bundesliga-Saison sowie die Champions Leauge 2023/24 die Rechte an einigen Spielen erworben. Für Bestandskunden ändert sich nicht viel, doch ein Neu-Abschluss eines Abonnements wird für Nutzer deutlich teurer als zuvor. 

DAZN: Für die Bundesliga werden 44,99 Euro fällig

Der Streamingdienst lockt seine Neukunden mit einem neuen Angebot. Für DAZN Unlimited werden bei der Option, das Abo monatlich kündigen zu können, 44,99 Euro fällig. In der neuen Saiosn gibt es das Paket auch mit einem Preisvorteil von 29,99 für die ersten zwölf Monate – doch für bisherige Nutzer bedeutet dies bereits eine Preiserhöhung von fünf Euro.

Das Paket beinhaltet jedoch sämtliche Freitags- und Sonntagsspiele der Bundesliga, 121 Partien der Champions League sowie Spitzenfußball aus Italien, Frankreich und Spanien. Die Rechte für die Bundesliga teilt sich DAZN mit SKY, die Champions League wird auch auf Amazon Prime ausgestrahlt.

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Ein anderes Abo für die Bundesliga sowie die Champions League gibt es bei DAZN nicht. Mit dem Paket Super Sports kann zwar der europäische Fußball empfangen werden, genau so wie die UEFA Women’s Champions League und die Frauen-Bundesliga, doch die Champions Leauge der Männer sowie die Bundesliga-Spiele am Freitag und Sonntag sind nicht in diesem Abo erhältlich. Der Preis hierfür liegt bei 24,99 im Monat, solange man sich die Option auf ein monatliches Kündigen erhalten möchte.

Auch im DAZN World Abo sind die Rechte für die Bundesliga sowie die Champions League nicht erhalten. Neu-Abonennten, die diese Spiele nicht verpassen wollen, bleibt nichts anderes übrig, also das teuerste DAZN-Abo zu nutzen, welches bei 44,99 Euro im Monat liegt. Bestandskunden zahlen für die Unlimited-Option weiter 29,99 im Monat.

(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

Magdalena Schwaiger

Interessiert an allem, was der Fußball zu bieten hat. Begeisterung für sportpolitische Themen und den FC Bayern - auch wenn da seit Jahren eine Menge Kritik mitschwingt.


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