Martin Demichelis wurde beim CF Monterrey entlassen. Der ehemalige Bayern-Star ist auf dem Trainermarkt also verfügbar.
Wird Martin Demichelis bald wieder an der Seitenlinie eines Bundesliga-Klubs stehen? Nach seinem überraschenden Aus beim mexikanischen Top-Klub CF Monterrey mehren sich Spekulationen über eine Rückkehr des früheren Bayern-Stars nach Deutschland.
„Wir informieren unsere Fans und die Medien, dass der Verein beschlossen hat, Martín Demichelis’ Amtszeit als Cheftrainer der ersten Mannschaft der Rayados mit Wirkung zum Sonntag, 11. Mai 2025, zu beenden“, verkündete Monterrey in einer Pressemitteilung.
Nur neun Monate nach seinem Amtsantritt muss Demichelis also gehen – bei einer ordentlichen, wenn auch nicht überragenden Bilanz von 20 Siegen in 43 Spielen. Ausschlaggebend für die Trennung war das Viertelfinal-Aus in der mexikanischen Meisterschaftsentscheidung gegen Toluca. Zwar gewann Monterrey das Hinspiel 3:2, verlor aber das Rückspiel 1:2 – und schied nach der Regelung zum Vorteil des besser platzierten Teams aus. Auch in der vorherigen Apertura 2024 blieb ihm der große Wurf verwehrt: Im Finale unterlag sein Team knapp Club América.
Demichelis plötzlich zu haben!
Trotz der verpassten Titel bleibt Demichelis ein gefragter Name – vor allem in der Bundesliga. Der 44-Jährige startete seine Trainerkarriere 2019 beim FC Bayern, wo er zuletzt die U19 und die zweite Mannschaft betreute. Ein möglicher neuer Arbeitgeber: Bayer Leverkusen. Dort wird er als potenzieller Nachfolger von Erfolgstrainer Xabi Alonso gehandelt, der übereinstimmenden Medienberichten zufolge kurz vor einem Wechsel zu Real Madrid steht und von der Werkself bereits verabschiedet wurde.
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Doch ein solches Engagement erscheint unwahrscheinlich: Leverkusen soll sich auf Alonso-Landsmann Cesc Fàbregas als Nachfolger festgelegt haben. Der Spanier hat beim Serie-A-Aufsteiger Como überzeugt und ist laut vom Interesse des Vorjahres-Doublesieger äußerst angetan. Das vermeldet die Sport Bild.
Ein Comeback von Demichelis in der Bundesliga ist also nicht ausgeschlossen – aber aktuell (noch) kein heißes Thema.
