News | Der DFB äußerte sich zur Elfmeter-Szene des BVB-Spiels. Der Verband nimmt seinen Schiedsrichter hierbei in Schutz.
Szene für DFB-Schiedsrichterbosse ein Fehler
Es ist schon jetzt die Szene des 30. Spieltags in der Fußball-Bundesliga. Das vermeintliche Foulspiel von Danilo Soares gegen Karim Adeyemi beim 2:2 des BVB gegen den VfL Bochum erhitzte die Gemüter und sorgte bei einigen Beteiligten für Unverständnis. Nachdem sich Schiedsrichter Sascha Stegemann dazu bereits geäußert hatte, folgt nun ein Statement seitens des DFB. „Der Abwehrspieler springt seitlich von hinten mit beiden Beinen in einen Zweikampf um den Ball. Er spielt den Ball nicht, trifft stattdessen ausschließlich den Gegner und bringt ihn zu Fall. Das ist ein Foul und somit ein Strafstoß, wie es auch die TV-Bilder belegen“, erklärte die Sportliche Leitung der DFB Schiri GmbH auf ihrer Website.
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Die Handspielszene von Erhan Masovic bewertete der DFB ähnlich wie der Schiedsrichter. „Der Abwehrspieler versucht, mit dem rechten Bein voraus, einen Schuss abzublocken. Der Ball geht aber gegen das linke Bein und über den Oberkörper an den linken Oberarm, der in diesem Bewegungsablauf vom Schiedsrichter nicht als unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche eingestuft wird, sondern als eine natürliche Bewegung, um den Körper in der Fallbewegung abzustützen. Diese Bewertung des Vorganges durch den Schiedsrichter ist nach Sicht der TV-Bilder nachvollziehbar“, stand man dem Schiedsrichter zur Seite.
(Photo by Lars Baron/Getty Images)