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90PLUS » DFL: Treffen abgesagt – Großklubs wehren sich gegen angepeilten Medienvertrag
Bundesliga

DFL: Treffen abgesagt – Großklubs wehren sich gegen angepeilten Medienvertrag

Gero Lange
15.06.23, 11:10
Gero Lange
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Das Mikrofon von DAZN, aktueller Medienpartner der DFL
(Photo by INA FASSBENDER/AFP via Getty Images)

News | Bei der DFL bahnt sich ein Konflikt an. Nach dem gescheiterten Investoreneinstieg wollen sich die großen Vereine für den neuen Medienvertrag ab 2025 weniger solidarisch zeigen als zunächst angedacht.

DFL: Großklubs offenbar nicht einverstanden mit Rechteabtretung

Wie der kicker berichtet und sich dabei auf eigene Informationen beruft, hat die DFL ein für Donnerstag geplantes Treffen der „Kommission ClubMedien“ abgesagt. Grund dafür ist, dass einige große Klubs, namentlich genannt werden Bayern, Dortmund und Eintracht Frankfurt, im Vorfeld Bedenken geäußert hatten. Bei dem ursprünglich anberaumten Treffen sollte es um den neuen Medienvertrag gehen, der ab 2025 in Kraft tritt.

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Beim Aushandeln der Details des neuen Vertrags könnte es Ärger zwischen den Vereinen geben. Die genannten Großklubs wehren sich gegen die angedachte Ausgestaltung und prüfen aktuell ihre Optionen. Dazu gehört vor allem, wie viel Rechte sie in dem ab 2025 gültigen Vertrag abtreten. Innerhalb der DFL war vor einigen Wochen keine Mehrheit für einen Investoreneinstieg zustande gekommen.

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Aus diesem Grund wollen die Klubs prüfen, welche Rechte sie in dem neuen Medienvertrag ab 2025 abtreten. Bei einem Investoreneinstieg hätten die Vereine beim Abtreten ihrer Rechte solidarisch gehandelt. Im neuen Medienvertrag sollen sie nach der ursprünglichen Planung „deutlich mehr Rechte“ abgeben. Da allerdings kein Wachstum der Liga ermöglicht werden konnte, könnte diese Rechteabtretung scheitern. Aus diesem Grund ist es aktuell offen, wie es zukünftig mit der TV-Vermarktung weitergeht.

(Photo by INA FASSBENDER/AFP via Getty Images)

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