Das Tauziehen um Ole Werner scheint endgültig beendet zu sein. Der Coach, der aktuell noch bei Werder Bremen unter Vertrag steht, aber freigestellt ist, wechselt offenbar doch zu RB Leipzig.
Lange hat man bei RB um ihn gebuhlt, damit aber keinen Erfolg gehabt. Werder hatte Vorstellung und beharrte auch strikt auf diesen. Auch wenn man Werner bei Werder freistellte wollten die Grünweißen diktieren, wie die Verhandlungen zu laufen haben.
Und die liefen echt nicht gut. Leipzig, zunächst träumend von Cesc Fabregas, später auch mit Danny Röhl sprechend, hatte zuletzt auch Matthias Jaissle ins Visier genommen. Vor allem, weil es immer mehr danach aussah, als würde der Deal mit Werner scheitern.
Bremen und Leipzig nun doch bei Werner einig
Grund dafür war wie so häufig das Geld. Leipzig bot für Werner nur rund zwei bis 2,5 Millionen Euro an. Das war Werder deutlich zu wenig. Deswegen gingen die Grünweißen mit einer Forderung nach bis zu sechs Millionen Euro in die Verhandlungen. Das war Leipzig wiederum deutlich zu viel. Wie Guido Schäfer, RB-Reporter und -Experte bei der LVZ, nun berichtet, gibt es aber dennoch einen Done Deal.
Und zwar, weil sich beide Seiten aufeinander zubewegt haben. Details zur Summe wird man erst in Kürze erfahren, der Vollzug gilt aber als sicher. Und eine offizielle Verkündung der Verpflichtung soll schon sehr zeitnah erfolgen. Vielleicht in den nächsten Tagen, schon am Wochenende wäre dies denkbar.
Werner steht bei den Bremern noch bis 2026 unter Vertrag. Weil er sich aber dazu entschieden hat, seinen Vertrag dort nicht zu verlängern, trennte man sich nach ausführlichen Gesprächen zuletzt.