News | Der FC Bayern hat in Dortmund im Topspiel einen 2:0-Vorsprung verspielt und am Ende nur 2:2 gespielt. Anthony Modeste traf in der Nachspielzeit zum Ausgleich für den BVB.
Süle: „Wussten, dass wir durch den Dreck gehen müssen“
Es war ein unterhaltsames, aber nicht unbedingt hochklassiges Topspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern. Am Ende gewann keine der beiden Mannschaften das Spiel, einen 2:0-Vorsprung verspielte der FC Bayern noch. Niklas Süle, Verteidiger des BVB, sah die Leistung seiner Mannschaft durchaus positiv: „Man darf nicht vergessen, dass wir in der ersten Halbzeit gut gestanden haben. Da haben wir wenig zugelassen und selbst ganz gut nach vorne gespielt in manchen Situationen. Wir wussten, dass wir durch den Dreck gehen müssen, um hier etwas mitzunehmen.“
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Teamkollege Anthony Modeste sprach über seine vergebene Torchance und das Resultat, mit dem er nur bedingt gut leben konnte: „Man muss einfach ruhig bleiben, es kann immer mal passieren, dass man einen Torschuss verfehlt. Am Ende habe ich dann aber das 2:2 gemacht, das war gut. Das war für uns sehr wichtig, dieses Tor noch zu schießen. Einen Punkt haben wir nach dem Spiel gerne geholt. Trotzdem, wenn du für den BVB spielst, musst du solche Spiele gewinnen, wenn du Meister werden willst.“
BVB-Coach Edin Terzic resümierte das Spiel wie folgt: „Anthony war auch am ersten Tor beteiligt. Wir wollen als Team Tore erzielen, wollen unserem Team dabei helfen, zu treffen. Die ganze Mannschaft hat sich gefreut, dass Tony treffen konnte, das ganze Stadion. Wir wollten das Spiel gewinnen, das hat nicht geklappt, aber wir wissen, dass wir das haben, was es braucht. Heute freuen wir uns, dass wir den Leuten zeigen konnten, dass wir guten Fußball spielen können, gerade wenn wir 0:2 gegen eine Mannschaft wie Bayern hinten liegen.“
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Von einem verdienten Remis sprach Julian Nagelsmann: „Am Ende ist es ein recht gerechtes Ergebnis. Wir hatten viele Umschaltchancen, wo wir den Sack zumachen können. Dann haben wir einmal nicht verteidigt beim ersten Gegentor, am Ende haben wir dann ein bisschen wenig Druck, Dortmund viele große Spieler. Es tut natürlich weh, ist aber jetzt nicht unverdient. Beim 2:2 müssen wir die Situation vorher verteidigen, das war nicht gut, da stehen wir geschossen im Zentrum un können das besser lösen. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, wir hatten aber in der zweiten Halbzeit einige Aktionen, wo wir näher dran waren.“
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)
