Der VfL Wolfsburg möchte sich in der Innenverteidigung weiterhin verstärken. Dabei ist die Situation um Ismael Doukoure von RC Straßburg derzeit alles andere als einfach.
Straßburg will Doukoure nicht gehen lassen
Als Micky van de Ven den VfL Wolfsburg im vergangenen Sommer verlassen hatte, suchten die Wölfe nach einem Ersatz für den Niederländer. Schnell legte man sich auf das französische Abwehr-Talent Ismael Doukoure (20) von RC Straßburg fest. Trotz eines Angebots in Höhe von 15 Millionen Euro ließ der Ligue-1-Club den Innenverteidiger nicht ziehen und er blieb. In diesem Sommer startet der VfL einen neuen Vorstoß. Wie L’Equipe berichtet, möchte sich der 20-Jährige nach Wolfsburg streiken.
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Nachdem Doukoures Wechsel im vergangenen Sommer zum VfL Wolfsburg an Straßburg gescheitert war, soll ihm der Club zugesichert haben, ihn im darauffolgenden Sommer ziehen zu lassen. So zumindest die Version des Spielers. Der Verein bestreitet, dass es eine derartige Abmachung zwischen den Parteien gegeben hat. Der Verteidiger soll sich bereits mit den Wolfsburgern auf einen Vertrag geeinigt haben und pocht auf den Wechsel. In einem Gespräch mit den Verantwortlichen des Clubs soll er auf einen Transfer nach Deutschland gedrängt und sogar mit einem Trainingsstreik gedroht haben.
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Mittlerweile hat der VfL Wolfsburg ein zweites Angebot an den RC Straßburg für Doukoure gesendet. Das erste soll acht Millionen Euro betragen haben. Das zweite ist offenbar höher und soll zudem Bonuszahlungen inkludieren. Sein Vertrag in Frankreich läuft noch bis 2026, allerdings hat er bereits ein Angebot zur Verlängerung ausgeschlagen.
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(Photo by SEBASTIEN BOZON/AFP via Getty Images)
