Beim FC Bayern herrschte am Samstag ein wenig Unruhe. Laut einem Bericht vom Manager Magazin soll Jan-Christian Dreesen, der CEO des Rekordmeisters, in der Kritik stehen und eine weitere Zusammenarbeit über das Vertragsende hinaus gelte als unwahrscheinlich.
FC Bayern: Doch andere Dreesen-Tendenz?
Wie geht es beim FC Bayern auf Führungsebene weiter? Dazu wollte sich keiner der Verantwortlichen am Samstag so wirklich detailliert äußern. Andere konnten es nicht, so zum Beispiel Max Eberl. Denn die Vorwürfe gegenüber Jan-Christian Dreesen, der vor drei Jahren in einem Disput mit einer Mitarbeiterin beleidigend wurde, habe er selbst nun einmal nicht miterlebt. Das Manager Magazin berichtete jedenfalls, dass eine Verlängerung mit CEO Dreesen sehr unwahrscheinlich sei. Entweder er verzichte freiwillig oder es käme frühzeitig zu einer Entlassung, hieß es.
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Mittlerweile ist die Lage bei den Meldungen aber etwas anders. Am Sonntagvormittag hieß es seitens der Bild, dass noch keine Entscheidung gefallen ist und eine weitere Zusammenarbeit mit dem Vorstandsvorsitzenden nicht ausgeschlossen ist. Der Kicker geht noch weiter. Nach kicker-Informationen ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass der Vorstandsvorsitzende auch in der nächsten Saison Dreesen heißt, sein Vertrag also verlängert wird. Der Aufsichtsrat tagt am 11. November und könnte dies bereits in dieser Sitzung beschließen.
Viel Lärm um nichts also? Die Vorwürfe seien beim FC Bayern bekannt, aber die berichtete interne Kritik und angebliche, falsche Machtspielchen scheinen nicht das Ausmaß des ursprünglichen Berichtes erreicht zu haben. Möglicherweise, so spekuliert der Kicker, wurde die Geschichte auch von einer Person lanciert, die Interesse am Job Dreesens habe.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)