Gladbach: Drei Kandidaten für Farke-Nachfolge

16. Mai 2023 | News | BY Lea Selin Thomas

News | Die Zukunft von Gladbachs Cheftrainer Daniel Farke ist aktuell noch nicht geklärt. Trotzdem soll bereits über mögliche Nachfolger diskutiert werden. Drei Namen stehen dabei besonders im Fokus.

Gladbach sucht einen Nachfolger: Wer übernimmt das Amt von Farke?

Kurz vor Saisonende scheint die Zukunft von Gladbach-Trainer Daniel Farke (46) fraglicher denn je. Nach einer äußerst durchwachsenen Spielzeit und dem krönenden 2:5-Debakel gegen den BVB am vergangenen Samstag gilt eine Trennung intern mittlerweile als unausweichlich.

Zwar wurde diesbezüglich noch keine endgültige Entscheidung getroffen, laut Bild-Informationen sollen sich die Verantwortlichen jedoch bereits mit potentiellen Nachfolgern beschäftigen. Zu den möglichen Kandidaten zählen demnach U-23-Coach Eugen Polanski (37), Gerardo Seoane (44, zuletzt Bayer 04 Leverkusen) und Ralph Hasenhüttl (55, zuletzt FC Southampton).

Der Quelle zufolge sei Polanski eigentlich die erste Wahl, allerdings wolle man ihm mit dem aktuellen Kader und in Anbetracht der chaotischen Gesamtsituation nicht das Saisonfinale zumuten. Klar ist außerdem, dass der Mannschaft ein kompletter Umbruch bevorsteht. Ob man einen Neuling im Profibereich mit einer derartigen Aufgabe betrauen kann, wird intern angezweifelt.



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Aus diesem Grund werden auch die Namen von Seoane und Hasenhüttl gehandelt. Beide sind nach ihren jeweiligen Entlassungen bei Bayer 04 Leverkusen und Southampton derzeit vereinslos und ständen demnach sofort zur Verfügung.

Kein Thema soll hingegen Oliver Glasner (48) sein, der die Frankfurter Eintracht nach Saisonende verlassen wird. Auch Lucien Favre (65), der im Vorjahr eigentlich anstelle von Farke verpflichtet werden sollte, ist nach seinem Wortbruch keine Option mehr für die „Fohlen“.

(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

Lea Selin Thomas

Lebt die Rivalität zwischen den Mailänder Klubs und trägt die rot-schwarzen Farben. Bedauert sehr, dass sie die sportliche Blütezeit der Rossoneri um ein paar Jahre verpasst hat.


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