Spätestens seit seinem Leipzig-Aus Ende September geht die Tendenz für Max Eberl klar Richtung München. Auch beim FC Bayern ist man sich mittlerweile offenbar weitestgehend einig.
Eberl hat prominente Befürworter
Dass Max Eberl (50) beim FC Bayern einsteigt, ist wohl nur noch Formsache. Wie die Sport Bild berichtet, hat man sich in München endgültig dafür entschieden, die seit dem Aus von Hasan Salihamidzic (46) vakante Positionen des Sportvorstandes neu zu besetzen. Und offenbar spricht vieles dafür, dass Eberl diese Aufgabe übernehmen wird. Hinter den Kulissen gibt es Befürworter und Zweifler, wobei die Pro-Ebert-Fraktion wohl eine deutlich gewichtigere ist.
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Mit Uli Hoeneß (71) setzt sich der wohl einflussreichste Mann beim Rekordmeister am stärksten für Eberl ein, Unterstützer hat der Ehrenpräsident unter anderem in Präsident Herbert Hainer (69) und Finanzvorstand Michael Diederich (58). Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen (56) ist laut Sport Bild zwar skeptisch und der Ansicht, Sportdirektor Christoph Freund (46) könne auch die Aufgabenfelder des Sportvorstandes übernehmen. Gleichzeitig ist sich der ehemalige Finanzvorstand bewusst, dass die Entscheidung beim gesamten Aufsichtsrat liegt, zu dem auch Karl-Heinz Rummenigge (68) gehört, der wohl ebenfalls der Pro-Eberl-Fraktion angehört.
Die Entscheidung wird bei der kommenden Aufsichtsratssitzung am 13. November erwartet. Angeblich wäre Eberl bereit, die Aufgabe schnellstmöglich zu übernehmen. Zuletzt wurde auch über ein Interesse vonseiten des FC Liverpool am Fußballfunktionär berichtet. Eberls Priorität jedoch liegt klar beim FC Bayern.
(Photo by Thomas Lohnes/Getty Images)


