FC Bayern | Eberl erklärt Tuchel-Gespräche & spricht über die Trainersuche: „Das Beste kommt zum Schluss“

18. Mai 2024 | News | BY Manuel Behlert

Thomas Tuchel wird nicht Trainer des FC Bayern bleiben. Das steht seit Freitag offiziell fest. Die Trainersuche geht weiter, Max Eberl sprach vor dem Spiel in Sinsheim über die Gespräche mit Tuchel. 

FC Bayern: Eberl erklärt Tuchel-Gespräche

Thomas Tuchel macht nicht weiter als Trainer des FC Bayern. Das verkündete er am Freitag in der Pressekonferenz. Die Trainersuche beim FC Bayern geht weiter, Max Eberl stand vor dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim bei Sky Rede und Antwort. Zunächst ging es um die Gespräche mit Tuchel:  „Es ging nicht darum, ihn zu überzeugen. Ich bin jetzt zehn Wochen da, wir haben uns nach dem Real-Spiel hingesetzt und über alles gesprochen. Wir haben diskutiert, über alles geredet und irgendwann kam es dann dazu, dass er sagte, ne, das Abkommen bleibt bestehen. Wir haben hier einiges erlebt in der Zeit, die Gespräche waren offen und transparent. Am Ende stand dann diese Entscheidung.“



Woran es genau gescheitert ist, teilte Eberl nicht mit: „Über Details und Inhalte spreche ich nicht. Es war auf jeden Fall nicht ein Punkt. Wir haben über die gesamte Thematik gesprochen, über alles, über jede Schicht. Es wurde auch nicht gestern erst entschieden, ich habe das schon länger gewusst.“

Angesprochen darauf, wer jetzt neuer Trainer wird und ob Roberto de Zerbi tatsächlich die Toplösung ist, sagte der Sportvorstand: „Der, der am meisten unzufrieden darüber ist, wie es aktuell läuft, bin ich ja selbst. Wir schauen schon, dass wir die bestmögliche Lösung finden. Wir werden das auch schaffen. Namen kommentiere ich nicht, da werde ich weiter dabei bleiben. Ich möchte aber einen guten Freund zitieren: Manchmal kommt das Beste aber auch zum Schluss.“

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


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