Real Madrid will den eigenen Kader in diesem Sommer verstärken, das steht fest. Trent Alexander-Arnold steht dabei ganz oben auf der Liste der Königlichen. Real wird allerdings auch immer wieder mit Florian Wirtz von Bayer Leverkusen in Verbindung gebracht.
Der wird allerdings auch vom FC Bayern heftig umgarnt. Verschiedene Medien wie die Bild, aber auch Sky, berichten, dass Bayern sich gute Chancen ausrechnet und Wirtz zur Priorität machen wird. Auch ManCity soll im Poker eine Rolle spielen.
Nun aber zurück zu Real Madrid. Die Königlichen haben Interesse an Wirtz, mögen und beobachten den Spieler. Das heißt aber noch nicht, dass es zu einem Deal kommen wird. Selbst dann nicht, wenn Xabi Alonso von Leverkusen als Trainer nach Madrid wechselt.
Wirtz-Deal für Real quasi nicht möglich
Laut dem spanischen Journalisten Jorge Picon wird es für die Königlichen nämlich quasi unmöglich, den deutschen Nationalspieler im Sommer zu verpflichten. Das hängt auch mit dem Preis von 110-150 Millionen Euro zusammen, der aufgerufen wird. Real wird Alexander-Arnold, sollte dieser kommen, aber schon ein hohes Handgeld zahlen, muss Alonso aus seinem Vertrag kaufen und hat darüber hinaus noch andere Baustellen, will den Kader breiter machen.
Da passt ein Florian Wirtz nicht wirklich zu Budget. Ändern könnte sich das nur, wenn ein Topspieler geht und Real für diesen eine hohe Summe einnimmt. Das ist momentan aber erst einmal rein spekulativ. Bayern wird in den nächsten Wochen versuchen, Druck auszuüben und Leverkusen in Verlegenheit zu bringen, vielleicht auch schon mit einem frühen Angebot für den Offensivspieler. Leverkusen zeigt sich zwar zuversichtlich, Wirtz halten zu können, zumindest für ein Jahr, aber ein Risiko ist das mit Blick auf den Vertrag bis 2027 natürlich auch.
(Photo by Lars Baron/Getty Images)