Im Sommer 2023 wechselte der türkische Offensivspieler Arda Güler für rund 20 Millionen Euro zu Real Madrid. Die Königlichen sahen ihn als Investition für die Zukunft, bisher blieb der große Durchbruch aber noch aus In diesem Fall hilft oft ein Leihgeschäft.
Hier kommt die Bundesliga ins Spiel. Diese wird von den Verantwortlichen Reals nämlich offenbar als ideale Liga zur Ausbildung von Spielern angesehen. Deswegen war es auch nicht überraschend, dass Klubs aus Deutschland mit dem Offensivspieler in Verbindung gebracht wurden.
Frankfurt mit Interesse an Arda Güler
Allen voran Eintracht Frankfurt. Die Hessen haben einen guten Kader, immer wieder junge Spieler entwickelt. Zudem hat die SGE ein gutes Verhältnis zu Real Madrid, die Klubs wickelten nicht nur einen Deal ab. Ist das Gerücht um Arda und die Adler also nur eine logische Schlussfolgerung dieser Vorzeichen oder steckt mehr dahinter?
Laut Sky-Informationen eher zweiteres. Demnach ist die Spielerseite momentan unzufrieden mit den Spielzeiten des Talents. Güler kam für die Königlichen in der laufenden Spielzeit 29-mal zum Einsatz, netzte dabei dreimal und bereitete fünf weitere Tore vor. Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche, der gerne vorausschauend plant, beobachtet das aufmerksam.
[sc name=“dugout_aktuelles_video“ ][/sc]
Konkret ist noch nichts, die Hessen haben ihn aber zweifelsohne auf der Liste. Auch für Real Madrid könnte das ein guter Deal sein, denn zumindest international wird die Eintracht vertreten sein. Die fluide Offensive mit guten Mitspielern spielt außerdem eine Rolle.
Zuletzt gab es auch Gerüchte um RB Leipzig. Nach Sky Informationen ist die Spur zu den Roten Bullen aber aktuell nicht heiß, wenngleich das Profil für RB spannend ist. Grundsätzlich ist Leipzig allerdings weiter offen für Leihen von Talenten mit Weltklasse-Potenzial.
Chancen auf eine Kaufoption kann sich ein potenzieller Leihklub allerdings nicht ausrechnen. Dafür ist der türkische Nationalspieler noch zu sehr Teil der Planungen der Königlichen für die Zukunft. Aber auch für ein Jahr kann er eine sehr gute Ergänzung sein. Zur Wahrheit gehört aber auch: Priorität für die Hessen genießt erst einmal der Transfer von Ritsu Doan vom SC Freiburg.
(Photo by Angel Martinez/Getty Images)