Der Vertrag von Xabi Alonso läuft bis 2026. Aber bleibt der spanische Erfolgstrainer trotz des großen Interesses anderer Vereine auch über den Sommer hinaus bei Bayer Leverkusen?
Rolfes versprüht Optimismus
Noch am Donnerstag hatte Xabi Alonso ein klares Bekenntnis zu seiner Zukunft vermeiden wollen. „Ich bleibe fokussiert in dieser Saison. Wir sind in einer wichtigen Phase und wollen nicht spekulieren. Wir wollen nicht über andere Dinge als Fußball nachdenken“, erklärte der Spanier auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den VfL Bochum.
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Und das sollte Bayer auch gelingen. Gegen die Westfalen feierte der Vorjahresdoublesieger einen 3:1-Heimsieg und rückte somit vorübergehend bis auf drei Zähler an Tabellenführer FC Bayern heran. Für Jonathan Tah war das Grund genug, eine Kampfansage gen München zu schicken: „Wir wollten heute ein Zeichen setzen. Wir reden schon über die Meisterschaft. Wir glauben weiterhin daran.“
Simon Rolfes hingegen redete nach der Partie viel eher über die Situation bei Alonso. Der Geschäftsführer Sport ist im Hinblick auf eine Zusammenarbeit über den aktuellen Sommer hinaus auch weiterhin optimistisch. „Xabi hat Vertrag bis 2026. Er hat ja gesagt, dass es nichts anderes gibt. Wenn wir miteinander sprechen, warte ich nicht darauf, was er auf der Pressekonferenz sagt“, erklärte der frühere Mittelfeldspieler auf Nachfrage.
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Dass der 43-Jährige ohne Frage zu den begehrtesten Trainern in ganz Europa zählt, ist lässt Rolfes dabei kalt. „Wir wissen, wie er denkt“, stellte er klar und schob hinterher: „Er hat Vertrag und ist sehr happy. Ich gehe davon aus, dass alles so bleibt, wie es ist.“ Bayer-Fans dürften angesichts dieser Aussagen schon deutlich optimistischer in die Zukunft blicken.