Said El Mala ist eine der heißesten Aktien im deutschen Fußball. Doch vor nicht allzu langer Zeit sah das noch ganz anders aus.
Stand November 2025 zählt Said El Mala zu den spannendsten Talenten der Bundesliga. Sein Weg dorthin war allerdings alles andere als geradlinig. Nun hat sein damaliger Förderer, Ex-Gladbach-Jugendtrainer Sven Schuchardt, erklärt, warum die Fohlenelf den heutigen Shootingstar des 1. FC Köln einst aussortierte.
„Said war damals noch sehr klein, seinen Gegnern dadurch athletisch extrem unterlegen und auf diesem Level nicht konkurrenzfähig“, sagte Schuchardt der Bild. „Manche Jungs benötigen für ihre Entwicklung einfach ein wenig mehr Zeit.“ 2021 endete El Malas Zeit am Niederrhein. Es war ein bitterer Rückschlag für den damals 15-Jährigen, der in der Jugend des VfL zu den technisch stärksten Spielern zählte.
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El Mala blühte in Köln auf
Was folgte, war eine bemerkenswerte Entwicklung. Über Stationen beim KFC Meerbusch und Viktoria Köln kämpfte sich der Angreifer zurück. In dieser Phase legte El Mala körperlich deutlich zu, wuchs auf 1,90 Meter und gewann an Robustheit. Beim FC Köln, wo er seit 2024 unter Vertrag steht, gelang ihm schließlich der endgültige Durchbruch: In der laufenden Saison verbuchte der U21-Nationalspieler bereits sechs Torbeteiligungen (vier Treffer, zwei Assists). Längst hat er das Interesse großer Klubs wie des FC Bayern geweckt.
Am Samstag kommt es allerdings erstmal zum Wiedersehen mit seinem Ex-Verein Borussia Mönchengladbach. Für den Offensivmann, der damals als „zu klein“ galt, ist es ein besonderes Duell. Während der Aufsteiger aus Köln mit 14 Punkten aus neun Spielen überrascht, steckt die Borussia tief im Tabellenkeller fest. Die perfekte Ausgangssituation für einen Derbysieg des FC?