FC Bayern | Hainer bedauert JHV-Abbruch: „Werden nicht zur Tagesordnung übergehen“

4. Dezember 2021 | News | BY Damian Ozako

News | Die Jahreshauptversammlung des FC Bayern München sorgte für viele Schlagzeilen. Im Nachhinein bedauert Präsident Herbert Hainer den Abbruch der Veranstaltung.

FC Bayern: Hainer will nicht zur Tagesordnung übergehen

Für den Rekordmeister lief die Jahreshauptversammlung sehr chaotisch. Die Verantwortlichen rund um Präsident Herbert Hainer (67) wurden angesichts des kontroversen Katar-Deals scharf kritisiert. Unter einem großen Pfeifkonzert beendete der Vereinspräsident die Veranstaltung, obwohl es noch offene Wortmeldungen gab.



Er habe diese beendet, weil er den „Eindruck hatte, dass ein sachlicher, konstruktiver Dialog kaum mehr möglich sei“. Dadurch habe sich die Stimmung noch einmal aufgeheizt, so Hainer gegenüber der Bild. Davor sei ein „sachlicher Dialog“ allerdings auch schon „kaum mehr möglich gewesen“. „Im Nachhinein wäre es sicherlich besser gewesen, weiterzumachen“, erklärte er.

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Unmittelbar nach der Jahreshauptversammlung habe die Aufarbeitung eben jener begonnen. Bis tief in die Nacht habe dies gedauert. Um 8:30 Uhr trommelte Hainer nach eigenen Angaben zufolge alle dafür zuständigen Personen an der Säbener Straße dafür zusammen, um Maßnahmen zu besprechen.

Michael Ott, der den Katar-Stein mit seinem Antrag erst so richtig ins Rollen brachte, wurde umgehend von Hainer kontaktiert. Der Präsident beteuerte, dass der Klub nach den Tumulten „nicht einfach zur Tagesordnung übergehen“ würde.

(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)

Damian Ozako

Als Kind von Tomas Rosicky verzaubert und von Nelson Haedo Valdez auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht worden. Geblieben ist die Leidenschaft für den (offensiven) Fußball. Seit 2018 bei 90PLUS.


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