Der FC Bayern hat sein Vertragsangebot an Joshua Kimmich zurückgezogen. PSG wittert bereits seine Chance.
Kimmich fühlt sich wohl: Verbleib weiter nicht ausgeschlossen
Erst am Donnerstag machte die Nachricht die Runde, dass der FC Bayern sein hochdotiertes Vertragsangebot an Joshua Kimmich zurückgezogen hat. Wie die Sport Bild berichtet, wittert bereits der erste Klub seine Chance auf eine ablösefreie Verpflichtung des 30-Jährigen. Paris Saint-Germain soll erneut sehr konkretes Interesse an Kimmich zeigen.
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Schon im Sommer wollten die Franzosen den Nationalspieler an die Seine lotsen, damals sagte Kimmich ab. Finanziell kann PSG die Angebote der anderen Vereine locker übertreffen, allerdings ist das Niveau der Ligue 1 nicht mit dem der anderen europäischen Top-Ligen vergleichbar.
Neben dem Serienmeister aus Frankreich streckt auch Inter die Fühler nach dem DFB-Kapitän aus, der zudem beim FC Liverpool gehandelt wird. Zuletzt wurde auch über ein Interesse seitens Real Madrid spekuliert, möglich, dass die Blancos nach den jüngsten Entwicklungen im Vertragspoker nochmal hellhörig werden. Im vergangenen Sommer bemühte sich auch der FC Barcelona intensiv um den Führungsspieler der Bayern.
Ein Verbleib in München ist jedoch weiterhin nicht ausgeschlossen. Kimmich fühlt sich sehr wohl in der bayrischen Landeshauptstadt, hat im Stadtteil Harlaching ein Haus gekauft. Der Mittelfeldspieler spielt bereits seit 2015 für die Bayern und absolvierte über 400 Spiele für den deutschen Rekordmeister. Die Gespräche über eine Ausweitung seines auslaufenden Vertrags laufen auch nach dem zurückgezogenen Angebot weiter, das Tischtuch ist nicht zerschnitten.
Am Freitag muss der FC Bayern in der Bundesliga beim VfB Stuttgart ran (20:30 Uhr, DAZN). Kimmich wird gegen seinen Ex-Verein wohl nicht mit von der Partie sein, nachdem er beim 3:0 gegen Eintracht Frankfurt verletzt ausgewechselt werden musste. „Er wird wahrscheinlich nicht mitreisen. Das Spiel kommt normalerweise zu früh für ihn“, erklärte Trainer Vincent Kompany am Donnerstag auf der Pressekonferenz.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)
