Auch unter Coach Vincent Kompany kommt Top-Talent Mathys Tel noch nicht wirklich zum Zug. Doch bei einem anderen Klub soll er laut Christoph Freund keine Spielpraxis sammeln.
Wenig Spielzeit trotz starker Quote – Leihe ist nicht Teil der Planungen
Mathys Tel bestreitet bereits seine dritte Saison beim FC Bayern. 20 Millionen Euro ließ sich der Rekordmeister die Dienste des hochveranlagten Franzosen im Sommer 2022 kosten. Sein Können ließ er seitdem mehrfach aufblitzen, aber eben meist nur in Kurzeinsätzen. Der jüngste Bundesliga-Torschütze in Bayern Münchens Geschichte hoffte nach dem Abgang von Thomas Tuchel sicherlich auf mehr Startelfeinsätze. Doch bis auf das Pokalspiel in Ulm und den Heimsieg gegen Freiburg am zweiten Spieltag blieben diese bisher aus. Auf 136 Pflichtspielminuten bringt es der 19-Jährige bisher unter Vincent Kompany.
Alle News und Storys zur Bundesliga gibt’s bei 90PLUS.
In der für die Bayern so enttäuschenden Spielzeit 2023/24 war Tel alle 88 Minuten an einem Treffer beteiligt. Eigentlich eine Bilanz, die sich sehen lassen kann. Doch an Harry Kane gibt es im Sturmzentrum kein Vorbeikommen, um den Engländer herum setzte Kompany bisher überwiegend auf andere Akteure in der Offensive. Eine Leihe schließt Bayerns Sportdirektor Christoph Freund jedoch aus, wie Fabrizio Romano berichtet.
„Eine Leihe von Mathys im Januar ist kein Thema“, wird Freund zitiert. Über ihn mache er sich „keine Sorgen“. Scheint also, als müsste sich Tel zunächst mit der Joker-Rolle begnügen. Doch die Saison ist bekanntlich noch lang. Und insbesondere durch die aufgeblähte Champions League und die Klub-WM wird Vincent Kompany die gesamte Breite seines Kaders brauchen.
(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)