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90PLUS » FC Bayern: Warum die Kimmich-Verlängerung die Eberl-Kritiker zum Schweigen bringen sollte
Bundesliga

FC Bayern: Warum die Kimmich-Verlängerung die Eberl-Kritiker zum Schweigen bringen sollte

Manuel Behlert
14.03.25, 12:00
Manuel Behlert
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(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

Am Donnerstag gab der FC Bayern München bekannt, dass Joshua Kimmich seinen Vertrag bis 2029 verlängert hat. Es waren lange Gespräche, ein intensiver Austausch und viel Geduld auf beiden Seiten waren am Ende nötig, um die Unterschrift zu erlangen. Die Zukunft des Mittelfeldspielers ist nun geklärt. 

„Beim FC Bayern habe ich das beste Umfeld, um meine sportlichen Ziele zu erreichen. Danach habe ich entschieden. Es gibt für mich momentan kein besseres Paket aus Mitspielern, Trainerteam und Vereinsumfeld, um maximal erfolgreich zu sein. Hier fühle ich mich wohl und hier bin ich noch nicht fertig“, äußerte sich der Spieler im Statement des Klubs.

Kimmich mit überragender Saison

Betrachten wir die Verlängerung zunächst einmal in rein sportlicher Hinsicht. Spielte Kimmich unter Thomas Tuchel noch als rechter Verteidiger, so wird er nun im zentralen Mittelfeld eingesetzt. Und „zentral“ ist hier wohl der wichtigste Punkt, denn der Nationalspieler ist absoluter Dreh- und Angelpunkt beim Rekordmeister. Vincent Kompany baut komplett auf den Spieler, was sich auch dadurch kennzeichnet, dass er quasi immer auf dem Platz steht, sobald er fit ist.

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Kürzlich wurden Rekordwerte aus der Champions League bekannt gegeben: Der Spieler des FC Bayern hat bis dato die meisten Ballaktionen aller Spieler in der Königsklasse vorzuweisen, spielte außerdem die meisten Pässe. Die Präzision ist dabei ebenfalls ein essenzieller Faktor. Über ihn läuft nahezu jeder Angriff, zudem hat Kompany für ihn mehrere verschiedene Rollen in petto, mal klar als strategischer 6er, mal in den Aufbau abkippend und mal als verkappter Rechtsverteidiger, der sich von der Mitte ein wenig in den Halbraum fallen lässt, um Pressingfallen zu entgehen.

Er geht in dieser Saison definitiv voran, hatte nur wenige schwächere Momente, hält die Balance. Der Mittelfeldspieler hat auch einen Treffer erzielt, bereitete starke zehn Tore vor. Auch gegen Leverkusen in der Champions League hat sich Kimmich zuletzt auf einem höchstmöglichen Niveau gezeigt. Die bisherige Saison ist eine komplett runde Sache.

Eberl als Gewinner – nicht nur wegen Kimmich

Beim FC Bayern ist man deswegen sehr glücklich über die Kimmich-Entscheidung. Ein Mann vielleicht ganz besonders: Max Eberl.  „Mentalität und Identität – dafür steht Joshua Kimmich. Er hat die DNA des FC Bayern seit Jahren verinnerlicht und verkörpert sie auf wie neben dem Spielfeld. Wo andere aufhören, fängt er erst an. Wir freuen uns sehr, dass er unserem Team weiter vorangehen wird“, so sein Kommentar zur Verlängerung.

Kimmich
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)

Und für Eberl, der mitunter schon ein wenig kritisch gesehen wurde und in den letzten Wochen und Monaten immer wieder betonen musste, dass Geduld gefragt sei, ist die Verlängerung auch so etwas wie ein persönlicher Triumph. Die Verlängerung von Manuel Neuer war eher Formsache, die von Jamal Musiala durch die Ausstiegsklausel nicht ganz perfekt, der neue Vertrag von Alphonso Davies ein Coup. Jetzt auch noch Kimmich überzeugt zu haben und auch die Unruhen durch das zurückgezogene Angebot moderiert zu haben, ist definitiv bemerkenswert. Zumal Dayot Upamecano in Kürze folgen wird.

Es wird also auch eine gewisse Genugtuung für Eberl sein, wenn er sich zuhause zurücklehnt und die letzten Wochen noch einmal Revue passieren lässt, denn auch die sportliche Komponente ist momentan zweifellos eine positive. Schritt eins für den Sommer ist auf jeden Fall erledigt, die Basis steht. Jetzt geht es um die Feinheiten, also darum, den Kader so zu verändern, dass einige Gehälter eingespart werden, aber das Team im Endeffekt noch homogener aufgestellt ist. Für den Moment gibt es jedenfalls keinen Anlass für Kritik.

(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

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