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90PLUS » FCK: Wieso die Entlassung von Dirk Schuster konsequent ist
Bundesliga

FCK: Wieso die Entlassung von Dirk Schuster konsequent ist

Chris McCarthy
19.03.24, 12:50
Chris McCarthy
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Dirk Schuster, ehemaliger FCK-Trainer
GELSENKIRCHEN, GERMANY - AUGUST 05: Head coach Dirk Schuster of Kaiserslautern looks on prior to the Second Bundesliga match between FC Schalke 04 and 1. FC Kaiserslautern at Veltins Arena on August 05, 2023 in Gelsenkirchen, Germany. (Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat sich von Trainer Dirk Schuster getrennt. Für viele kommt diese Entscheidung überraschend. Doch sie ist vor allem konsequent. Ein Kommentar. 

FCK trennt sich von Aufstiegstrainer Schuster

Es kam überraschend. Es wirkt hart. Aber es ist folgerichtig: Am Donnerstag trennte sich der 1. FC Kaiserslautern von Trainer Dirk Schuster. 18 Monate, nachdem er – in seinen ersten beiden Pflichtspielen überhaupt – die Relegation mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga vollendete. Kein Jahr, nachdem er die Pfälzer zur Hinrunde auf Platz vier führte und letztendlich ohne Abstiegssorgen durch die erste Zweitliga-Saison brachte.

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Nun, nach drei Niederlagen in Serie, ist wieder Schluss. Eine Kurzschlussreaktion von Thomas Hengen, der bereits 2022 für Aufsehen sorgte, als er Tage vor der Aufstiegsrelegation Marco Antwerpen durch Schuster ersetzte? Nein. Auch hier ist es die unverblümte, unbequeme, aber logische Konsequenz. In diesem Fall auf die sportliche Entwicklung des letzten Jahres, in dem die Ergebnisse oft stimmten, die Leistungen allerdings nicht.

Zugegeben, Schuster festigte den FCK, das Team war mental stark, feierte unzählige Comebacksiege und überraschte kurz nach dem Aufstieg sogar mit gutem Fußball. Bestes Beispiel: Das Pokalspiel gegen den SC Freiburg, bei dem die Pfälzer sich phasenweise sogar spielerisch auf Augenhöhe befanden. Von wegen destruktiver Schusterball.

Und trotzdem: die Pfälzer profitierten in dieser Zeit auch von der Aufstiegseuphorie, einer Menge Matchglück und einer regelrechten Übereffizienz vor dem gegnerischen Tor. Allesamt Faktoren, die nicht nachhaltig sind.

Das wurde in der Rückrunde 2022/2023 schonungslos offenbart: Als die Kugel nicht mehr rein wollte, das Selbstverständnis schwand und das Aufbauspiel öfter auf der Tribüne endete als im letzten Drittel. Dank der Hinrundenausbeute beendete Lautern die Saison trotz nur eines Sieges aus den letzten zwölf Spielen auf Rang neun. Ein fantastisches Ergebnis auf dem Papier, ein besorgniserregender Trend auf dem Rasen.

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FCK: Entwicklung unter Schuster blieb aus

Nach 14 Spielen der neuen Saison steht fest: Schuster konnte diesen Trend nicht bremsen. Trotz einer intensiven Sommervorbereitung und weiteren Verstärkungen. Der Kader wurde besser. Der Fußball nicht. Fortschritt ist nicht zu erkennen.

Die Offensive ist weiterhin zu abhängig von Glücksmomenten (bspw. die Sonntagsschüsse gegen Nürnberg) und der individuellen Klasse eines Ragnar Ache (2,1 Tore pro Spiel mit, 0,5 ohne ihn). Das wäre für eine Mittelfeldmannschaft im zweiten Zweitligajahr weniger tragisch, wenn dafür die Defensive stehen würde. Eigentlich Schusters Paradedisziplin. Doch diese konnte in den letzten Wochen nicht einmal mehr 3:0-Führungen über die Zeit bringen, wirkte unabgestimmt und nervös. 28 Gegentore nach 14 Spielen sind zu viel, erst recht mit dem drittwenigsten Ballbesitz der Liga.

Vier Spiele vor der Winterpause beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze nur noch fünf Punkte. Anders als vor einem Jahr gibt es jetzt allerdings keinen Puffer, auf dem man sich ausruhen kann und vor allem: genügend Indizien dafür, dass sich der FCK unter Schuster nicht weiterentwickeln würde.

Chris McCarthy

(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

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