News | Felix Nmecha steht kurz vor einem Wechsel zu Borussia Dortmund. Aufgrund seiner Positionierungen in der Vergangenheit geriet der Transfer in die Kritik.
Watzke verteidigt Nmecha-Interesse
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (64) hat das Interesse von Borussia Dortmund an Mittelfeldspieler Felix Nmecha (22) verteidigt. „Das ist ein ganz normaler Junge, ein normaler junger Fußballer“, sagte der BVB-Klubchef der Süddeutschen Zeitung. Der 22-Jährige sei „kein Typ, der innerhalb der Gruppe mit seinen Einstellungen oder seinem Verhalten für Unruhe sorgt“.
Teile der BVB-Fans stehen einer möglichen Verpflichtung des Wolfsburgers kritisch gegenüber, weil der Nationalspieler auf seinem Instagram-Profil Beiträge geteilt hatte, die als homophob und queerfeindlich eingeordnet werden können. Später widersprach er entsprechenden Vorwürfen in einem längeren Post.
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Die WAZ und die Ruhr Nachrichten berichteten zuletzt, dass Nmecha in einem Gespräch mit Watzke und BVB-Präsident Reinhold Lunow Bedenken bezüglich fragwürdiger Einstellungen gegenüber Homosexuellen und Transpersonen ausräumen konnte. Man habe dem Mittelfeldspieler dabei klarmachen können, dass er sich trotz seines Glaubens im Team und dem Verein nicht „missionarisch“ betätigen könne, sagte Watzke nun der Süddeutschen Zeitung.
Er könnte den an Real Madrid verkauften Mittelfeldstrategen Jude Bellingham ersetzen. Er soll etwa 25 bis 30 Millionen Euro Ablöse kosten.
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(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)