News | Nachdem bekannt geworden ist, dass der FC Liverpool für das Champions-League-Duell bei RB Leipzig keine Einreisegenehmigung bekommt, scheint Borussia Mönchengladbach erste Vorkehrungen zu treffen. Die Gladbacher haben für ihr Spiel gegen Manchester City bereits in Dänemark für eine potenzielle Spielstätte angefragt.
Midtjylland bestätigt Gladbach-Anfrage
Die Entscheidung des Bundesinnenministeriums hat anscheinend hellhörig gemacht. Nach der Entscheidung, dass der FC Liverpool keine Sondergenehmigung für das Einreise nach Leipzig bekommt, bereitet sich auch Borussia Mönchengladbach auf den Ernstfall vor. Die Fohlenelf sollte eigentlich im Rahmen der Champions League Manchester City am 24. Februar bei sich empfangen – womöglich findet die Partie aber gar nicht in Gladbach statt. So berichtet die Kopenhagener Zeitung BT, dass die Borussia-Verantwortlichen beim FC Midtjylland angefragt hätten, ob sie nicht möglicherweise in deren Stadion spielen könnten.
„Ich kann bestätigen, dass wir eine Anfrage erhalten haben und dass wir zum Dialog bereit sind, sollte es relevant werden“, sagte Sören Juul Baunsgaard (Verantwortlicher für Kultur und Freizeit der Stadt Herning). Die finale Entscheidung liegt jedoch bei der dänischen Regierung. Das Einreiseverbot aus Großbritannien läuft zwar schon am 17. Februar aus, eine Verlängerung scheint allerdings wahrscheinlich.
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