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90PLUS » Fragezeichen hinter Kind-Votum sorgen für Wirbel
Bundesliga

Fragezeichen hinter Kind-Votum sorgen für Wirbel

90PLUS
13.12.23, 11:36
90PLUS
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Martin Kind
(Photo by Oliver Hardt/Bongarts/Getty Images)

Die Abstimmung der DFL über einen Investoren-Einstieg sorgt vor allem bei Hannover 96 für weiteren Wirbel. Es ist unklar, ob sich Martin Kind als Geschäftsführer an die Weisung des Vereins gehalten hat. 

Hannover 96: weiterhin Unklarheit über Abstimmungsverhalten von Geschäftsführer Martin Kind

Die Fragezeichen hinter dem Abstimmungsverhalten von Martin Kind (79) beim Investoren-Deal des deutschen Profifußballs sorgen für immer größeren Wirbel. Der Geschäftsführer des Zweitligisten Hannover 96 will sich weiter nicht in die Karten schauen lassen und zieht mit Blick auf die geheime Abstimmung sogar die Erklärungen anderer Klubs in Zweifel. „Ob die Vereine, die jetzt erklären, sie hätten mit Nein gestimmt, wirklich so abgestimmt haben, weiß keiner“, sagte er der Bild-Zeitung.

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Kind liegt seit langer Zeit im Clinch mit der Klubführung des Muttervereins. Diese hatte ihn angewiesen, den Deal abzulehnen. Der 79-Jährige allerdings gilt als Befürworter. Da der Einstieg eines Investors bei einer weiteren Nein-Stimme oder Enthaltung geplatzt wäre, liegt der Fokus auf ihm. Sollte er dem Einstieg gegen die Anweisung der Vereinsspitze zugestimmt haben, droht ein juristisches Nachspiel. Kind wurde mittlerweile vom Verein aufgefordert, sein Abstimmungsverhalten mitzuteilen.

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Eine Auflistung der Bild-Zeitung zum Abstimmungsverhalten der Klubs legt nahe, dass Kind zugestimmt habe. In der Liste werden alle zwölf Klubs aufgeführt, die nicht zugestimmt haben sollen. Darunter ist Hannover nicht zu finden. Sollte Hannovers Geschäftsführer allerdings bei seinem Verweis auf die geheime Abstimmung bleiben und sich nicht öffentlich erklären, wäre das Votum wohl kaum anfechtbar.(sid)

(Photo by Oliver Hardt/Bongarts/Getty Images)

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