Nach vier Niederlagen in Folge in der Bundesliga gelang dem 1.FC Heidenheim am Donnerstagabend in der UEFA Conference League ein 1:2-Auswärtssieg beim FC Kopenhagen. Damit holten die Baden-Württemberger den zweiten Sieg in diesem Kalenderjahr, nach dem Heimerfolg gegen den 1.FC Union Berlin. Trainer Frank Schmidt war nach dem Spiel sichtlich zufrieden mit seiner Mannschaft, betonte aber nochmals, dass der Fokus auf der Bundesliga liegt.
Aktuell steht der Tabellenachte des Vorjahres auf dem Relegationsplatz. Ein Punkt trennt die Elf vom Schlossberg aktuell von einem direkten Abstiegsplatz. In der Conference League beendete man die Ligaphase auf Platz 16 und bestreitet nun Play-Offs.
Frank Schmidt: „Wollen die Klasse halten in der Bundesliga“
Die Erleichterung stand Frank Schmidt ins Gesicht geschrieben, doch der Trainer des abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten richtete den Fokus gleich auf die nächste Aufgabe. „Es ist jetzt nur ein Spiel, wir haben Halbzeit in der Conference League“, sagte Schmidt nach dem überraschenden 2:1 (0:1)-Sieg beim FC Kopenhagen bei RTL, er fügte zudem an: „Und jetzt voller Fokus auf Mainz, denn die Bundesliga kommt ganz schnell.“
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In der Liga empfängt Schmidts Mannschaft am Sonntag (19.30 Uhr/DAZN) Mainz 05 zum wichtigen Heimspiel, der ersehnte erste Sieg nach fünf erfolglosen Pflichtspielen sei für den Tabellen-16. der Bundesliga „ein kleiner Schritt in die richtige Richtung“, sagte Schmidt: „So wollen wir weitergehen. Wir wollen die Klasse halten in der Bundesliga, da brauchen wir viele solcher couragierten Auftritte wie heute in der zweiten Halbzeit.“
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Den Sieg in Dänemark fuhr Heidenheim dank einer klaren Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit durch die Treffer von Thomas Keller (59.) und Tim Siersleben (85.) ein. Schmidt richtete seinen Dank auch an die geduldigen Fans, mit denen seine Mannschaft nach Abpfiff ausgelassen feierte. „Ein Riesenkompliment“ sprach Schmidt den Anhängern aus, „weil sie nicht so verwöhnt worden sind die letzten Monate. Aber es gab keinen einzigen Pfiff. Das ist etwas besonderes im Profifußball.“ (SID)
(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)