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90PLUS » Geldschwemme am Main? Eintracht Frankfurt präsentiert Rekordzahlen
Bundesliga

Geldschwemme am Main? Eintracht Frankfurt präsentiert Rekordzahlen

Philipp Overhoff
31.10.24, 17:24
Philipp Overhoff
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An seinem letzten Arbeitstag bei Eintracht Frankfurt hat Finanzvorstand Oliver Frankenbach einen Rekordumsatz von 390,5 Millionen Euro präsentiert.
FRANKFURT AM MAIN, GERMANY - MAY 19: Oliver Frankenbach, board member (from left), Markus Krösche, sports director and Axel Hellmann, board spokesman, are sitting in a car on the way to the victory celebration on the Römerberg during the official celebration of winning the UEFA Europa League Final 2021/22 at Frankfurt City Hall on May 19, 2022 in Frankfurt am Main, Germany. Eintracht Frankfurt beat Rangers FC in the UEFA Europa League final penalty shootout on May 18, 2022 in Seville, Spain. (Photo by Sebastian Gollnow - Pool/Getty Images)

An seinem letzten Arbeitstag bei Eintracht Frankfurt hat Finanzvorstand Oliver Frankenbach einen Rekordumsatz von 390,5 Millionen Euro präsentiert.

Frankfurt: Ein Rekord und neue Risiken

Vor dem gestrigen DFB-Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach hat Eintracht Frankfurt seinen langjährigen Finanzvorstand Oliver Frankenbach verabschiedet. Der 57-Jährige, der seit 1998 im Verein ist und sein aktuelles Amt seit 2015 ausübt, hatte seinen bis 2026 laufenden Vertrag auf eigenen Wunsch gekündigt.

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Vor seinem endgültigen Abschied verkündete Frankenbach auf der alljährlichen Bilanzpressekonferenz die Geschäftszahlen für die vergangene Bundesliga-Saison. Dabei präsentierte er einen Rekordumsatz von 390,5 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg von knapp 80 Millionen Euro darstellt. Dabei stechen vor allem die Transfererlöse in Höhe von 143,2 Millionen Euro heraus, die zum Großteil aus dem 95-Millionen-Verkauf von Randal Kolo Muani an Paris Saint-Germain resultieren.

Im Gegenzug erhöhten sich jedoch die Schulden gegenüber Kreditinstituten von 48,6 auf 68,2 Millionen Euro. Knapp 30 Millionen lassen sich hierbei auf den Bau des Profi-Camps zurückführen. Auch die Personalkosten stiegen auf 141,4 Millionen Euro an.

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Insgesamt sprach Frankebach von einer „tollen Entwicklung“, aber euch „extremen Herausforderungen, wenn wir unter den Top-Klubs der Bundesliga bleiben wollen.“ Insbesondere durch die gestiegenen Kosten, was Kader und Geschäftsstelle angeht, könnten ein etwaiges Verpassen des internationalen Wettbewerbs und ausbleibende TV-Einnahmen in Zukunft finanziell schwer ins Gewicht fallen.

Nachfolger des scheidenden Vorstands wird übrigens Julien Zamberk, der am kommenden Montag auf einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt wird.

(Photo by Sebastian Gollnow – Pool/Getty Images)

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