Eintracht Frankfurt bekommt es am Sonntag mit dem FC Union zu tun. Die Unioner wollen die Hessen nach deren Spiel in der Champions League gegen Galatasaray von Beginn an stressen.
Die Hessen wollen weiterhin im Modus bleiben und mit einem Sieg dafür sorgen, wieder ganz vorne in die Spitzengruppe zu springen. Die Favoritenrolle haben die Adler auf jeden Fall inne, auch wenn Union ein sehr unangenehmer Gegner sein kann.
„Union wird uns mehr den Ball überlassen, von daher müssen wir mit Ball eine gute Struktur entwickeln. Wir wollen ein gutes Spiel zeigen“, sagte SGE-Coach Dino Toppmöller vor der Partie.
Union will etwas mitnehmen
Die Unioner rechnen sich durchaus etwas aus. Steffen Baumgart weiß aber auch: „Frankfurt hat viel Power. Sie haben eines der spannendsten Stadien und tolle Stimmung. Dort wollen wir bestehen und unsere Leistung bringen. Dann kann man dort auch gewinnen.“ Zudem ist der Gastgeber heimstark. Die Eintracht holte aus den vergangenen fünf Bundesliga-Heimspielen 13 der 15 möglichen Punkte. Das ist beeindruckend und daran soll sich auch im zweiten Bundesliga-Heimspiel der neuen Saison nichts ändern. Union hat in jedem Fall erst drei Punkte aus drei Spielen auf dem Konto und will das jetzt ausbauen.
Mittlerweile haben beide Trainer ihre Aufstellungen nominiert. Die Hessen setzen auf Kaua Santos im Tor, in der Abwehr verteidigen Robin Koch und Arthur Theate innen. Die Offensive ist wieder sehr flexibel, diesmal unter anderem mit Ritsu Doan und Elye Wahi besetzt. Die Gäste aus Berlin setzen auf eine Fünferkette in der Abwehr, wollen sehr kompakt agieren, davor spielen deswegen auch zwei defensive Mittelfeldspieler. Nach vorne soll dann vor allem Tempo zum Erfolg führen.
Die Aufstellungen im Überblick
Eintracht Frankfurt: Kaua Santos, Collins, Koch, Theate, Brown, Larsson, Chaibi, Doan, Uzun, Bahoya, Wahi
Union Berlin: Rönnow, Trimmel, Querfeld, Leite, Doekhi, Köhn, Khedira, Haberer, Burke, Ansah, Ilic