Eintracht Frankfurt bemüht sich weiterhin um Freiburgs Ritsu Doan. Der Sport-Club kann sich einen Verkauf seines Leistungsträgers zwar vorstellen, ruft allerdings eine stolze Summe für den Japaner auf.
Konkurrent Kubo: Doan hat die WM 2026 im Blick
Mit dem SC Freiburg kämpft Ritsu Doan um den Einzug in einen internationalen Wettbewerb, sogar die Champions League ist noch in Reichweite. Sollte es mit den Breisgauern nicht klappen, hat der Japaner womöglich ein weiteres Eisen im Feuer. Der Flügelspieler steht bei Eintracht Frankfurt hoch im Kurs, der Tabellendritte möchte Doan im Sommer verpflichten. Laut Sport Bild fordert Freiburg zwischen 20 und 25 Millionen Euro für den Nationalspieler.
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Freiburg-Sportdirektor Klemens Hartenbach hatte zuletzt bestätigt, dass nach der laufenden Saison der perfekte Zeitpunkt für einen Verkauf des Leistungsträgers gekommen sein könnte – zu den richtigen Konditionen. Der Spieler selbst möchte in der nächsten Saison unbedingt in der Champions League auflaufen und beobachtet zudem die Situation um SGE-Stürmer Hugo Ekitike, der mit einem Wechsel einen Kaderplatz freimachen und das nötige Kleingeld einspielen würde.
Doan, der in der Bundesliga bereits für Arminia Bielefeld auflief, will sich auf höchstmöglichem Niveau für die WM 2026 empfehlen. Zwar ist er im Kader der Blue Samurai gesetzt, mit Takefusa Kubo muss er sich auf dem rechten Flügel jedoch hochkarätiger Konkurrenz stellen. Der 23-Jährige ist Stammkraft bei Real Sociedad und hat derzeit die Nase vorn.
In der aktuellen Spielzeit kommt Doan für den SC Freiburg auf 14 Torbeteiligungen in der Bundesliga. Sein Marktwert wird auf 22 Millionen Euro geschätzt. Der FC Groningen holte den Japaner 2017 von Jugendverein Gamba Osaka nach Europa. Über die PSV Eindhoven, die Leihe zu Bielefeld und einem weiteren Jahr bei der PSV landete er 2022 schließlich in Freiburg. Dem Sport-Club winkt ein satter Gewinn, zahlte man seinerzeit nur 8,5 Millionen Euro für den Offensiv-Allrounder.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)