Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt bestreiten am Samstag das Topspiel in der Bundesliga. Die Gladbacher wollen den ersten Saisonsieg, Frankfurt nach zwei Niederlagen mit zusammen sieben Gegentoren wieder in die Spur finden.
Dass es die Hessen können, das zeigten sie an den ersten beiden Spieltagen sowie beim 5:1 gegen Galatasaray in der Champions League. In diesen Modus will die SGE wieder schalten, wohlwissend, dass es bei Gladbach einen Trainer-Impuls gegeben hat.
Das weiß auch Dino Toppmöller. „Ich erwarte ein gutes und intensives Spiel. Gladbach hat einen Trainerwechsel hinter sich und nun ein Spiel absolviert. Man hat direkt einen kleinen Umschwung erkennen können. Es treffen zwei Teams mit fußballerischem Ansatz aufeinander“, so der Coach der Hessen.
Frankfurt hat sich viel vorgenommen
Die Hessen haben sich also sehr viel vorgenommen. Sie wollen Fußball spielen, wollen defensiv stabiler auftreten. Da hat Gladbach aber etwas dagegen. „Es ist natürlich etwas Besonderes, hier am Samstag mein erstes Heimspiel als Trainer zu bestreiten – bei dem Verein, bei dem ich groß geworden bin und an dem mein Herz hängt. Aber an meiner Herangehensweise ändert das nichts. Ich will meinen Job machen, so wie jeden Tag, egal wo und gegen welchen Gegner“, sagte Neu-Coach Eugen Polanski.
Mittlerweile haben beide Trainer ihre Aufstellungen für dieses Spiel nominiert. Die Fohlen beginnen defensiv, spielen mit einer Fünferkette in der Abwehr. Davor spielen auch noch drei eher laufstarke Mittelfeldspieler. Kevin Stöger ist der Akteur, der Shuto Machino einsetzen soll. Die Hessen setzen auf eine Viererkette, hier ist das Mittelfeld wieder extrem offensiv ausgerichtet. Fares Chaibi, Ritsu Doan, Can Uzun und Ansgar Knauff sind hier aufgeboten und spielen hinter Jonathan Burkardt.
Die Aufstellungen im Überblick
Gladbach: Nicolas, Scally, Diks, Chiarodia, Elvedi, Ullrich, Engelhardt, Castrop, Reitz, Stöger, Machino
Frankfurt: Santos, Collins, Koch, Theate, Brown, Skhiri, Chaibi, Doan, Uzun, Knauff, Burkardt