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90PLUS » Freiburg zittert am Ende: Vasilj-Bock leitet Pauli-Pleite ein!
Bundesliga

Freiburg zittert am Ende: Vasilj-Bock leitet Pauli-Pleite ein!

Manuel Behlert
09.11.25, 17:26
Manuel Behlert
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Im ersten von drei Spielen am Sonntag in der Bundesliga hatte es der SC Freiburg mit dem FC St. Pauli zu tun. Die Kiezkicker befinden sich derzeit in einer sehr schwierigen Phase, wollten in Freiburg ein Zeichen setzen. 

Die Hausherren wollten derweil einen Schritt raus aus dem eher tristen Mittelfeld der Liga machen und nach dem wichtigen Sieg in Nizza unter der Woche wieder einen Dreier einfahren.

Freiburg nutzt Fehler des FC St. Pauli

Direkt zu Beginn war zu erkennen, was der Plan des FC St. Pauli in diesem Spiel war. Der Gegner sollte wenig Räume bekommen. Das gelang in der Anfangsphase auch gut, die Kiezkicker machten die Räume eng und führten viele gute Zweikämpfe. Deswegen gab es auch keine Torchancen zu Beginn. 13 Minuten dauerte es bis zur ersten guten Chance durch Jan-Niklas Beste. Doch Nikola Vasilj war zur Stelle. Die Gäste kanen nur selten zielstrebig in die gegnerische Hälfte. Die nächsten Abschlüsse hatte auch Freiburg.

Nach 27 Minuten war ein Suzuki-Abschluss sehr gefährlich für das Tor von St. Pauli, auch hier konnte Vasilj parieren. Das war die zweite wirklich gute Chance für die Breisgauer. Wenn es St. Pauli mal zielstrebig nach vorne spielte, dann endete diese Klarheit spätestens 20 Meter vor dem Tor. Offensiv war es ein frustrierendes Spiel für die Gäste. Nach knapp 40 Minuten war es dann auch defensiv frustrierend. Nach einem Eckball patzte Vasilj, Suzuki bekam den Ball vor die Füße und traf per Volley zum 1:0. Das war auch der Halbzeitstand in diesem Spiel.

Die Kiezkicker machen es spannend

Der Start in die 2. Halbzeit gelang dem SC Freiburg deutlich besser. Nach 49 Minuten brachte Beste den Ball aus spitzem Winkel in die Mitte, Vasilj war dran, der Ball fiel aber genau Maximilian Eggestein vor die Füße – 2:0! Dieser Treffer sorgte für einen Schock bei den Gästen, denn jetzt war wieder keinerlei Schwung zu erkennen. Noah Atubolu musste nach einer Stunde feststellen, dass er bis dato nur einmal gefordert wurde. Gut 20 Minuten vor dem Ende und relativ überraschend kam St. Pauli zum Anschluss durch Louis Oppie. Er schloss aus kurzer Distanz in die kurze Ecke ab.

SC Freiburg
Foto: Getty Images

Jetzt wurde es noch einmal spannend und vor allem emotionaler. Die Zweikämpfe wurden wieder einen Ticken härter und die Gäste trauten sich im Spiel mit dem Ball wieder mehr zu. Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit hätte Jackson Irvine beinahe zum Ausgleich getroffen, doch der Ball ging knapp am Tor vorbei. Die Gäste versuchten viel, waren am Ende aber wieder ein wenig zu umständlich. Deswegen ging der Sieg an die Breisgauer!

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