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90PLUS » FCB-Sportdirektor Freund äußert sich über Kaderplanung, Eberl und Tuchel
Bundesliga

FCB-Sportdirektor Freund äußert sich über Kaderplanung, Eberl und Tuchel

Jannek Ringen
15.11.23, 09:11
Jannek Ringen
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Christoph Freund hat seine Arbeit beim FC Bayern aufgenommen.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)

Seit etwas mehr als zwei Monaten ist Christoph Freund Sportdirektor beim FC Bayern. In dieser Zeit hat er bereits viel gelernt, allerdings stehen dem ehemaligen Salzburger einige wichtige Aufgaben in der Kaderplanung bevor.

Freund hat viele Vertragsverlängerungen im Blick

Die ersten Tage von Christoph Freund (46) beim FC Bayern dürften äußerst chaotisch gewesen sein. Der Deadline-Day war gerade gelaufen und den Münchnern ist es nicht gelungen, den Transfer von Joao Palhinha einzutüten. Dies sorgte für Frust bei Trainer Thomas Tuchel, da der Kader, was man insbesondere jetzt wieder sehen kann, deutlich zu dünn ist. Doch der neue Sportdirektor des Clubs hat seine Arbeit direkt aufgenommen und fokussiert sich bereits auf diverse Ziele in Sachen Kaderplanung, wie er im Interview mit der Sportbild verriet.

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Der aktuelle Kader sei laut Freund ein guter, da es enorm viele Spieler mit großem Potenzial geben würde. „Wir haben einen qualitativ sehr starken Kader mit richtig großem Potenzial. Auf den Positionen Innenverteidigung, Rechtsverteidiger oder Sechser ist die Qualität hoch, aber es ist auch kein Geheimnis, dass wir da noch Alternativen suchen“, erklärte der 46- Jährige die Baustellen, die er im Winter bereinigen möchte. Auch Joao Palhinha, dessen Transfer am Deadline Day scheiterte, sei immer wieder ein Thema.

Natürlich musste er sich auch der Kritik für die vergangene Transferphase und den dünnen Kader stellen, obwohl er damit nur wenig zu tun hatte. „Was aus meiner Sicht generell bei den Kritikern zu kurz kommt: Im Sommer wurden super Transfers getätigt“, verteidigte Freund die Kaderplanung und wies insbesondere auf die Transfers von Harry Kane und Kim Min-Jae, die binnen kurzer Zeit zu Stützen des Teams wurden, hin.

Eine wichtige Aufgabe von ihm in den kommenden Monaten ist es, mit Schlüsselspielern des Clubs zu verlängern. Die Verträge von Manuel Neuer und Thomas Müller laufen diesen Sommer aus. Bei Müller unterstrich Freund seine Wichtigkeit und dass er sich bei den Verhandlungen nur wenige Sorgen machen würde. Und auch bei Neuer gäbe es laut ihm keinen Zeitdruck. „Das Wichtigste war, dass er wieder fit ist, sich gut fühlt. Dann brauchen wir uns keine Gedanken auf der Position machen – und Fußballdeutschland auch nicht“, unterstrich er die Position des Keepers.

Im darauffolgenden Jahr laufen die Verträge von Joshua Kimmich, Alphonso Davies und dem derzeit überragenden Leroy Sane aus. Insbesondere bei Davies, der intensiv mit Real Madrid in Verbindung gebracht wird, machen sich die Bayern-Fans Sorgen. „Ja, selbstverständlich – und zwar möglichst langfristig“, entgegnete Freund der Frage, ob man mit dem Kanadier trotz Real-Flirt verlängern wollte.

Bei Sane und Kimmich kam Freund ins Schwärmen und stellte die enorm hohe Bedeutung der beiden für den FC Bayern heraus. „Leroy macht es gerade über­ragend. Man sieht an seinem strahlenden Gesicht, wie viel Spaß er hat. Er ist einer der Spieler, auf die wir die Zukunft der Mannschaft aufbauen wollen“, lobte er den formstarken Sane. Bei beiden Spielern zeigte er sich positiv gestimmt in Sachen Verlängerung und bestätigte, dass es bereits Gespräche gab.

Ein besonderes Verhältnis scheint Freund in der kurzen Zeit beim FC Bayern zu Thomas Tuchel aufgebaut zu haben. Mit ihm arbeitet der Österreicher viel und intensiv zusammen, um den bestmöglichen Kader zusammenzustellen. „Thomas und ich sind auf einer Wellenlänge, nicht nur, was den Fußball betrifft. Es passt richtig gut zwischen uns, der Austausch und die Zusammenarbeit fühlt sich sehr gut an“, beschrieb er das Verhältnis zu dem impulsiven Übungsleiter.

Zuletzt war Tuchel aufgrund seines Streits mit den TV-Experten Didi Hamann und Lothar Matthäus in die Kritik geraten. Wie der gesamte FC Bayern ist auch Freund in dieser Diskussion auf seiner Seite.  „Wenn Thomas Tuchel über längere Zeit immer wieder von den gleichen Personen kritisiert wird, obwohl wir den besten Bundesliga-Start seit acht Jahren haben, ist es nachvollziehbar, dass er seinem Ärger mal Luft macht. Wir sind da ganz auf seiner Linie“, stand er seinem Trainer bei.

Da die Gerüchteküche um Max Eberl nicht ruhen will und der ehemalige Gladbacher Sportdirektor dem Vernehmen nach die vakante Position des Sportvorstands übernehmen soll, blieb auch dieses Thema nicht aus. Für Freund ist dies jedoch kein Problem. „Ich fühle mich in meiner Rolle als Sportdirektor extrem wohl. Ich war immer schon ein absoluter Teamplayer, und das wird auch immer so sein“, sagte er und bestätigte, dass es in der Vergangenheit bereits viele Gespräche mit Eberl gegeben habe.

Mehr News und alle Gerüchte in unserem Tagesticker.

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)

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