Jeremie Frimpong hat sich bei Bayer Leverkusen zu einem Außenverteidiger von europäischem Format entwickelt. Der Niederländer würde die Werkself offenbar gerne verlassen, allerdings drängt die Zeit.
Frimpong-Entscheidung soll vor der EM fallen
Trainer Xabi Alonso und Spielmacher Florian Wirtz werden Bayer Leverkusen nach der herausragenden Saison erhalten bleiben. Dies macht den Bayer-Fans Hoffnung, dass die gesamte Meistermannschaft zusammen bleibt, allerdings hatte CEO Fernando Carro bereits angekündigt, dass es einen großen Verkauf geben muss. Dieser könnte Jeremie Frimpong (23) sein. Wie die Sportbild berichtet, möchte der Außenverteidiger die Werkself im Sommer verlassen und besitzt eine Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen. Doch viel Zeit bleibt nicht mehr.
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Laut des Blattes ist jene Ausstiegsklausel nur bis vor dem Start der Europameisterschaft gültig, die Frimpong höchstwahrscheinlich mit der Niederlande spielen wird. Danach verfällt diese und Vereine müssen um den offensivstarken Außenverteidiger verhandeln. In dieser Saison ist der 23-Jährige mit 14 Toren und zwölf Vorlagen in 44 Pflichtspielen maßgeblich am Erfolg von Bayer Leverkusen beteiligt. Kein Wunder, dass sich mittlerweile europäische Topclubs für ihn interessieren.
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Unter anderem sollen Real Madrid sowie englische Topclubs ein Auge auf Frimpong geworfen haben. Auch beim FC Bayern galt er lange Zeit als ein heißer Kandidat, allerdings tut sich der Rekordmeister schwer mit der Trainersuche, sodass das Vorhaben auf Eis liegt. Frimpong möchte wissen, welche Rolle er in der Planung des Trainers spielt. Nur dann kann ein Wechsel zustande kommen.
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(Photo by KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP via Getty Images)