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90PLUS » Mindestens alarmierend: Warum die Füllkrug-Aussagen den BVB aufhorchen lassen sollten
Bundesliga

Mindestens alarmierend: Warum die Füllkrug-Aussagen den BVB aufhorchen lassen sollten

Manuel Behlert
19.03.24, 12:52
Manuel Behlert
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Füllkrug äußerte Kritik – auch gegen Terzic?
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

Es war ungefähr 17:30 Uhr am Samstagnachmittag, als Niclas Füllkrug, Stürmer des BVB, bei Sky zum Interview erschien. Kurz vorher verloren die Schwarzgelben mit 1:2 beim VfB Stuttgart. Der Angreifer gab seine Einschätzung zum Spiel ab, es war aber kein gewöhnliches Interview. Sondern eines, das tief blicken lässt. 

BVB: Füllkrug spricht die Probleme deutlich an

Keine Frage, der VfB Stuttgart spielt eine gute Saison in der Bundesliga. Der Anspruch von Borussia Dortmund muss es aber sein, gegen einen solchen Gegner auch auswärts mitzuhalten und zu gewinnen, je nach Tagesform zumindest einen Punkt mitzunehmen. Nichts davon gelang am Samstag. Der VfB war giftiger, schneller, besser, präziser. Ein xG-Wert von 4.39:1.12 spricht eine klare Sprache, trotz der beiden Strafstöße der Schwaben. Dortmund fand nie zu seinem Spiel, blieb eigentlich nur durch den überraschenden Treffer von Niclas Füllkrug lange in der Partie.

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Eben jener Stürmer war es, der sich nach dem Spiel den Medienvertretern stellte und klare Worte fand: „Es gibt Spiele, da fällt es uns schwer, da ist der Ansatz vielleicht nicht ideal. Es stand heute eine gegnerische Mannschaft auf dem Platz, gegen die wir viele Probleme hatten. Es fehlt nicht an Leidenschaft, das wäre mir zu einfach. Wir versuchen es ja. Aber ich glaube, das muss man dann leider so ehrlich sagen, dass wir momentan manchmal unsere Grenzen aufgezeigt bekommen. Da verliert man gegen ein Team wie heute mal verdient 1:2. Obwohl wir das Material haben, besser zu sein.“

Füllkrug
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

Dem BVB habe es schon an den essenziellen Basics gefehlt: „Druck auf den Ball haben wir ja gar nicht bekommen. Das war unmöglich, die Stuttgarter haben überall eine Überzahl geschaffen.“ Die Klarheit der Worte mag überraschend sein – und dennoch liegt der Stürmer richtig. Der BVB spielte noch Tage zuvor mit exakt der gleichen Aufstellung ein sehr gutes Spiel in der Champions League, schlug Newcastle United mit 2:0. Jetzt folgte der erneute Rückschlag in der Liga, der Abstand zum FC Bayern, mit dem man sich zumindest messen möchte, beträgt acht Punkte.

Warnsignale für den BVB werden größer

Es muss nicht einmal zwischen den Zeilen gelesen werden, um die Unzufriedenheit des Stürmers zu erkennen. Dass er insgesamt zweimal den „falschen Ansatz“ erwähnte, spricht für sich – und gegen den Trainer, auch wenn dieser nicht aktiv kritisiert wurde. Im Endeffekt sind es deutliche, aber auch wahre Worte, denn es kann nicht der Anspruch des BVB sein, dass der VfB Stuttgart auch technisch besser und um Mittelfeld gedanklich schneller ist als man selbst. Eine Mannschaft, die in der letzten Saison beinahe abgestiegen wäre, wohl gemerkt.

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Den Schwarzgelben jegliche Entwicklung abzusprechen, wäre natürlich auch unfair. Der BVB schafft es schon häufig, schwierige Phasen zu überstehen, darauf zu reagieren und auch aus eher durchschnittlichen Spielen gute Resultate einzufahren, das Spielglück auch zu erzwingen. Edin Terzic, der Trainer von Niclas Füllkrug, hielt sich im Interview, das auf das seines Angreifers folgte, deswegen auch etwas zurück.

Doch auch seine Aussagen ließen tief blicken: „Wir haben mit der gleichen Aufstellung von heute gegen Newcastle bewiesen, dass wir es können. Das steckt in uns, wir lassen es aber leider viel zu häufig zu, dass wir unsere Topleistung nicht auf den Platz bekommen.“ Eine wirkliche Erklärung? Hatte er nicht. Es war auch nicht das erste Mal, dass sich der Coach nach einer Niederlage in dieser Form äußerte.

Der BVB will sich mit den besten Teams messen, ist aber „nur“ eine gute, an besonderen Tagen eine sehr gute Mannschaft mit einzelnen Problemstellen, die nicht behoben werden, sowohl im Kader als auch im taktischen Bereich. Und vielleicht ist Terzic auch nur ein guter und kein überragender Trainer, wenn es ihm nicht gelingt, endlich die letzten Prozentpunkte aus dem Team herauszuholen, auf mehreren Ebenen. Auch wenn es vielleicht nicht so gemeint war: Die Worte von Niclas Füllkrug lassen Raum für Zweifel offen.

(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

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