Borussia Dortmund hat bei der Klub-WM bisher vier Punkte aus zwei Spielen geholt, will morgen gegen Ulsan Hyundai den Einzug in das Achtelfinale fixieren, möglichst noch weiterkommen. Kein Wunder, denn es gibt viel Geld zu verdienen.
Zu den Kandidaten auf den Titel gehören die Dortmunder nicht. Andere Teams wie PSG, Manchester City oder Real Madrid gehören eher zu den Topteams, die am Ende den Titel unter sich ausmachen.
Geht es nach Lars Ricken, Geschäftsführer Sport beim BVB, wird Dortmund in naher Zukunft auch mal wieder einen Pokal in die Höhe recken. Daran arbeitet man bei den Schwarzgelben derzeit.
Ricken: „Gemeinsam etwas Großes erreichen“
Auch für Ricken würde damit ein Traum in Erfüllung gehen. „Ich habe das hier in Miami erlebt, wie die Florida Panthers nach ihrem Titel durch die Straßen gefahren sind – hunderttausende Fans haben gefeiert. Ich würde das gerne mal wieder selbst erleben – nicht nur als Zuschauer, sondern als Beteiligter. Welcher Titel das dann ist, sei mal dahingestellt. Ob Meisterschaft, Pokal, Champions League oder Klub-WM – am Ende geht es darum, gemeinsam etwas Großes zu erreichen. Das ist das, wofür wir jeden Tag arbeiten“, sagte er gegenüber Sky.
Der einfachste Weg zu einem Titel ist oft der im DFB-Pokal, aber kurioserweise stand der BVB dort seit 2021 nicht mehr im Endspiel. Seitdem hatte man realistischere Chancen, den Titel in der Bundesliga oder in der Champions League zu gewinnen.
Die neue Klub-WM sieht Ricken derweil als Belohnung für die letzten Jahre an: „Dieses Turnier ist eine Belohnung für vier Jahre Champions-League-Leistungen – und eine große Bühne, nicht nur für jeden einzelnen Spieler, sondern auch für den gesamten Verein, unsere Fans und die Stadt Dortmund.“