News | Bei Lars Stindl deuten die Zeichen auf Abschied im Sommer. Der langjährige Mannschaftskapitän könnte Gladbach Richtung Heimat Karlsruhe verlassen. Einen potenziellen Nachfolger haben die Fohlen aber bereits im Visier.
Nati-Debütant könnte Stindl bei Gladbach beerben
Auf der Suche nach einem Nachfolger für Lars Stindl (34) ist Gladbach offenbar in der Schweiz fündig geworden. Wie die Bild berichtet, hat Sportdirektor Roland Virkus (56) Zeki Amdouni (22) ins Visier genommen. Der flexibel einsetzbare Offensivmann hat beim jüngsten 5:0-Sieg in Weißrussland sein zweites Länderspiel für die Schweiz bestritten und dabei auch sein erstes Tor im Nati-Dress erzielt.
Bei den Eidgenossen gilt der 22-Jährige als Rohdiamant, wird als Kampfsau beschrieben, ist schnell und torgefährlich. Für den FC Basel hat Amdouni in der laufenden Saison in 21 Spielen sechs Tore erzielt und drei weitere vorbereitet.
[sc name=“fanq_bundesliga_umfragen“ ][/sc]
Aktuelle News und Storys rund um die Bundesliga
Apropos Basel: Mit Spielern vom ehemaligen Serienmeister hat man in Mönchengladbach in der Vergangenheit schon gute Erfahrung gesammelt. So haben Granit Xhaka (30, mittlerweile Arsenal) und Yann Sommer (34, FC Bayern) früher für den FCB gespielt, ehe sie an den Niederrhein gewechselt sind.
Allerdings ist Amdouni nur nach Basel verliehen. Verhandeln müsste die Borussia mit dem FC Lausanne-Sport, dem Stammverein des 22-Jährigen, zu dem er im Sommer 2024 wieder zurückkehren soll. Die Ablösesumme soll sich aber im Rahmen handeln, demnach liegt der Marktwert des Offensivmanns, der auch türkische Wurzeln hat, bei rund 2,5 Millionen Euro.
Im Werben um Amdouni kann der Bundesligist vielleicht auch auf Mundpropaganda setzen. Immerhin spielen neben Xhaka und Sommer mit Breel Embolo (26, Monaco) und Denis Zakaria (26, Chelsea) noch zwei weitere Ex-Gladbacher, mit Nico Elvedi (26) sogar der aktuelle Abwehrchef in der Nati und können Überzeugungsarbeit leisten.
(Photo by Carsten Harz/Getty Images)


